"1.200 Chemie-Fans sind nach Jena gereist und haben ihre Mannschaft selbst angesichts einer sich früh abzeichnenden, hohen Niederlage lautstark unterstützt. Dieses positive Bild ist angesichts des Fehlverhaltens einer Minderheit in den Hintergrund getreten. Den Tag werden wir deshalb nicht nur wegen der Leistung auf dem Spielfeld in schlechter Erinnerung behalten. Als Verein haben wir gestern grossen Schaden erlitten", heisst es in einem Statement von Chemie Leipzig. Und weiter: "Wir werden auf sämtlichen Ebenen dafür eintreten, dass sich ein solches Fehlverhalten künftig nicht wiederholt, und dafür auch das Gespräch mit unserer aktiven Fanszene suchen. Werden Personen, die Pyrotechnik in Richtung anderer Menschen geworfen oder geschossen haben, zweifelsfrei identifiziert, wird die dafür zuständige Stadionkommission aktiv werden und Stadionverbote verhängen." (Archivbild)
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