Lukas Podolskis Abschiedsspiel in Köln hat unschöne Nachwirkungen: Dem ehemaligen Nationalspieler dürfte bald ein Bussgeldbescheid ins Haus flattern. Denn Pyrotechnik wird in Köln gar nicht gern gesehen.
Sein Abschiedsspiel in Köln hat ein juristisches Nachspiel für den früheren Fussball-Nationalstürmer
Podolski mit Pyrotechnik
Im Nachgang seines Abschiedsspiels am 10. Oktober im Stadion seines früheren Clubs 1. FC Köln hatte Podolski mit den Fans gefeiert und dabei eine brennende Fackel in der Hand gehalten. Dies war live im Fernsehen zu sehen, Bilder von der Aktion fanden sich auch in den sozialen Medien.
Das Abbrennen von Pyrotechnik in deutschen Stadion ist verboten, stellt aber nur dann eine Straftat dar, wenn dadurch andere Menschen gefährdet oder verletzt werden. Dies war nach Ermittlungen der Polizei demnach nicht der Fall. Für das weitere Vorgehen und die Bestimmung eines Bussgeldes ist nun die Stadt Köln zuständig. (dpa/bearbeitet von ska)
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