Andreas Brehme spielte bei Inter Mailand.
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Rudi Völler (Weltmeister von 1990): "Ich kann es gar nicht glauben. Die Nachricht von Andreas' plötzlichem Tod macht mich unendlich traurig. Andi war unser WM-Held, aber für mich noch viel mehr - er war mein enger Freund und Begleiter bis zum heutigen Tag. Seine wunderbare Lebensfreude wird mir fehlen. Meine Gedanken sind nun bei seinen Hinterbliebenen, seinen Freunden, vor allem bei seinen beiden Söhnen. Ich wünsche ihnen allen viel Kraft."
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Lothar Matthäus (Weltmeister von 1990) zur Augsburger Allgemeinen: "Andi war ein Teil unserer Familie. Wir haben uns vor 45 Jahren kennengelernt, viele gemeinsame Geschichten erlebt. Wir waren Zimmerkollegen, bei der Nationalmannschaft und bei Inter Mailand. Wir haben oft 100 Nächte pro Jahr miteinander verbracht. Diese Freundschaft war auch nach der Karriere nicht vorbei. Es ist wirklich, als ob ein Familienmitglied gestorben ist.
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Guido Buchwald (Weltmeister von 1990): "Ich bin geschockt. Ich kann momentan gar nichts denken, ich bin nur geschockt. Wir hatten zuletzt wieder engen Kontakt gehabt. Andi war immer positiv und hat das pure Leben ausgestrahlt. Er war ein toller Mensch, ein toller Freund. Mir schiessen die vielen Erinnerungen wieder in den Kopf. 1984 haben wir zusammen die Olympiade erlebt und ab da viele Parallelen gehabt. Die WM 1990, das Endspiel, der Elfmeter. Mit dem Franz und dem Andi sind jetzt innerhalb kürzester Zeit zwei Menschen von uns gegangen, denen wir so viel zu verdanken haben. Ich verbinde so viel Positives damit. Für mich ist es sehr schwer, ich bin einfach nur zutiefst traurig."
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Jürgen Kohler (Weltmeister von 1990) bei T-Online: "Er wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Weil er nicht nur ein aussergewöhnlicher Fussballer, sondern vor allen Dingen ein besonderer Mensch war. Bodenständig, geradeaus. Man wusste bei ihm immer, woran man ist. Da ist ein toller Mensch von uns gegangen - viel zu früh."
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Jürgen Klinsmann (Weltmeister von 1990) auf Instagram: "Lieber Andy, wir sind fassungslos, dass Du von uns gegangen bist. Du warst immer für uns da und hast uns zum Weltmeister 1990 gemacht! Wir werden Dich immer in unseren Herzen tragen und Dir für immer dankbar sein!"
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Stefan Reuter (Weltmeister von 1990) zu SID: "Ich bin extrem traurig, das nimmt mich ganz schön mit. Andi war ja zu seiner Zeit in Italien ein Superstar, aber er war immer geerdet und angenehm. Es war immer eine Freude, mit ihm zusammen zu sein, er war immer gut drauf. Andi war ein toller Mensch. Und jedes Mal, wenn ich ihn getroffen habe, habe ich ihm auch gesagt, dass wir alle dankbar sind, dass er uns zum WM-Titel geschossen hat."
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Pierre Littbarski (Weltmeister von 1990 gegenüber SID): "Ich bin unendlich geschockt. Ich werde Andi als Spieler und ganz besonders als Mensch sehr vermissen. Die traurigen Nachrichten reissen leider nicht ab. Das ist sehr, sehr traurig für den deutschen Fussball und speziell für uns Weltmeister von 1990."
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Klaus Augenthaler (Weltmeister von 1990) zu Ran: "Ich stehe jetzt hier gerade auf dem Trainingsplatz und habe auf dem Weg hierher davon erfahren. Ich habe es daher noch nicht verdaut. Wir haben uns erst vor kurzem gesehen und waren gemeinsam Mittagessen. Wenn man dann so etwas hört, ist das natürlich hart."
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Thomas Hässler (r., Weltmeister von 1990) gegenüber dem RBB: "Er war der beste Linksverteidiger der Welt. Beidfüssig spielte er genauso gut mit dem rechten und dem linken Fuss. Vor allem aber war er ein grossartiger Mensch, ein toller Charakter. Ich bin sehr traurig, Andi ist mit 63 Jahren viel zu früh gestorben"
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Olaf Thon (Weltmeister von 1990) gegenüber unserer Redaktion: "Das kam wirklich sehr, sehr überraschend. Er wirkte nicht topfit. Aber es gab kein Anzeichen, dass er jetzt sterben würde. Er ist der erste Weltmeister aus unserem Kader von 1990, der von uns gegangen ist. Wir kommen langsam in die Jahre. [...] Andi war nicht laut, aber er war eine Persönlichkeit, aufgrund seines Auftretens aber auch seiner Klasse als Fussballer. Er war eine ehrliche Haut, locker und hat immer einen Spass auf den Lippen gehabt."
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Sergio Goycochea (Argentiniens Torwart im WM-Finale 1990): "Das Schicksal wollte es, dass ich Dir Angesicht zu Angesicht im Finale gegenüberstand. Was für ein Moment im wichtigsten aller Turniere. [...] Dieses wundervolle Universum des Fussballs, dieser schöne Sport hat einen seiner grössten Protagonisten verloren."
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Walter Zenga (Teamkollege von Brehme bei Inter): "Ciao amico mio, das hättest du mir nicht antun dürfen, das hättest du uns allen nicht antun dürfen. Du bist zu früh weggegangen, mein Freund, aber ich weiss, dass du uns von oben beschützen wirst. Und wie immer wirst du dort stehen und die Elfmeter schiessen, einen mit dem Rechten und einen mit dem Linken..."
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Stefan Kuntz (Deutscher Meister 1991): "Es ist extremst überraschend und hat mir erstmal einen sehr kalten Schauer über den Rücken gejagt. Wir hatten eine coole gemeinsame Zeit bei der Nationalmannschaft und vor allem in Kaiserslautern. Das Mitgefühl gilt der ganzen Familie. Als Fussballer habe ich selten jemanden gesehen, der so beidfüssig und variabel einsetzbar war. Er hat in den entscheidenden Momenten Verantwortung übernommen. Auf der anderen Seite hat es immer sehr viel Spass gemacht, mit ihm privat zu tun zu haben. Er war ein sehr lustiger Mensch. Es ist ein Verlust."
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Thomas Hengen (Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern, DFB-Pokalsieger von 1996): "Sein Tod hinterlässt eine grosse Lücke, nicht nur hier bei uns in Kaiserslautern, sondern in ganz Fussball-Deutschland. Er schoss unsere Nationalmannschaft zum WM-Titel, hatte eine grosse internationale Karriere, ist am Ende aber wieder zu seinem FCK zurückgekehrt, mit dem er 1998 Deutscher Meister wurde. Ich selbst hatte das grosse Glück, ihn nicht nur als Mitspieler, sondern auch als Trainer erleben zu dürfen. Er war einer der komplettesten Spieler, die ich je erlebt hatte, und einer der besten beidfüssigen Aussenverteidiger der Welt. Wir werden Andi Brehme hier auf dem Betzenberg ein ehrendes Andenken bewahren und ihn niemals vergessen."
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Oliver Kahn (Ex-Nationaltorhüter): "Wir verabschieden uns von Andreas, der sich seine Liebe zu unserem Lieblingssport immer bewahrt hat. Ich werde nie unsere grossartigen gemeinsamen Zeiten mit der Nationalmannschaft vergessen, seine bodenständige und humorvolle Persönlichkeit hat allen Freude bereitet."
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Uli Hoeness (Ehrenpräsident FC Bayern): "Ich bin unfassbar traurig über diese schockierende Nachricht. Niemand von uns wird Andreas Brehme jemals vergessen – weil er mehr ist als ein 1:0 im WM-Finale von Rom. Wir haben einen grossartigen Menschen und einen treuen Freund verloren."
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Karl-Heinz Rummenigge (Aufsichtsrat FC Bayern): "Ich bin tief betroffen und geschockt von der Nachricht vom Tod von Andi Brehme. Wir haben zusammen die WM 1986 in Mexiko gespielt, und Andi war ein grossartiger Teamplayer, extrem loyal und zuverlässig. Seine Lebensfreude war immer ansteckend, und dass er mit 63 schon von uns gehen musste, stimmt mich sehr traurig."
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Berti Vogts (Ex-Bundestrainer) zur Rheinischen Post: "Er war ein toller Fussballer und ein toller Mensch. Es ist nach Franz Beckenbauer wieder einer der ganz Grossen unseres Fussballs gegangen, einer, der uns zum Weltmeister gemacht hat. Das stimmt mich sehr traurig, zumal er noch so jung war. Andi Brehme war ein toller Fussballer und ein toller Mensch, mit seinem Elfmeter hat er in Rom nicht nur Fussball-Geschichte geschrieben, sondern den deutschen Fussball auch geprägt."
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Horst Hrubesch (Frauen-Bundestrainer): "Ich bin zehn Jahre älter - und bin immer noch da. Mit 63 ist es verdammt früh. Es hat mich natürlich schon getroffen. Ich werde ihn absolut in super Erinnerung behalten."
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Thomas Hitzlsperger bei X: "Andy Brehme war ein Idol meiner Jugend und später mein Co-Trainer beim VfB. Ein Fussballer durch und durch und ein Pfundskerl. Der erste, der genauso gut rechts wie links schiessen konnte - was für ein tragischer Verlust."
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Philipp Lahm (Weltmeister von 2014) bei X: "Meine ersten bewussten Erinnerungen als Fussballfan sind mit Andy Brehme verbunden. 1990 habe ich mit meinem Opa so gut wie jedes Spiel im Fernsehen geschaut. Brehme wurde bei der WM in Italien eins meiner Idole. Andy Brehme war ein früher, moderner Aussenverteidiger, der auf der rechten wie auf der linken Seite spielte. Dadurch war er prägend auch für meine Karriere. Beidfüssig so stark wie er war allerdings keiner. Es ist ein trauriger Tag für den deutschen Fussball und für mich. Ruhe in Frieden."
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Bernd Neuendorf (DFB-Präsident): "Ich bin schockiert, sehr bewegt und unendlich traurig. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden, denen ich in diesen schweren Stunden viel Kraft wünsche. Andreas Brehme gehört zu den grössten und besten Fussballspielern der deutschen Geschichte. Der deutsche Fussball hat ihm unendlich viel zu verdanken. Neben Mario Götze, Gerd Müller und Helmut Rahn gehört er zu den vier deutschen Spielern, die unsere Nationalelf zum WM-Titel geschossen haben. Seine Nerven- und Zweikampfstärke, seine Beidfüssigkeit, seine Flanken, seine Pässe, sein Einsatz – all das hat ihn ausgemacht, all das hat uns so viel Freude und so viele grosse Momente beschert."
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Gianni Infantino (FIFA-Präsident): "Die Nachricht vom Tod von Andreas Brehme im Alter von nur 63 Jahren macht mich sehr betroffen. Erst letzten Monat waren wir beide noch gemeinsam in München, um das Leben des grossen Franz Beckenbauer zu würdigen. Es ist tragisch, dass wir nun den Tod von Andy betrauern. Andy wird für immer in den Herzen aller deutschen Fans bleiben. (...) Ciao Legende."
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Robert Habeck (Bundeswirtschaftsminister, Grüne): "Lauwarme Dosenravioli, das Dosenbier ungefähr genauso, ein Fernseher auf dem Campingplatz in Norwegen und ein klasse Siegtreffer kurz vor Schluss des WM-Endspiels Deutschland-Argentinien! Ewig her und heute voll nah. Danke Andreas Brehme für diese Erinnerung und viele weitere sportliche Momente, die Du uns als Nationalspieler geschenkt hast. Du bleibst unvergessen!"
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Nancy Faeser (Innenministerin, SPD): "Mit tiefer Bestürzung habe ich vom Tod von Andreas Brehme erfahren, der mit 63 Jahren viel zu früh verstorben ist. Andi Brehme war mit seiner Leidenschaft und seiner Klasse eine Ikone des deutschen Fussballs. Sein entscheidender Elfmeter im WM-Finale 1990 in Rom war ein Tor für die Ewigkeit."
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Markus Söder (Bayrischer Ministerpräsident, CSU) bei X: "Ruhe in Frieden, Andi Brehme! Mit seinem Elfmetertor im WM-Finale 1990 hat er ganz Deutschland geeint und glücklich gemacht. Er war ein Grosser, der im entscheidenden Moment Verantwortung übernommen hat. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie."
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Boris Becker: "Total schockiert vom plötzlichen Tod von Andi Brehme… Gerade haben wir uns noch bei der Trauerfeier vom Kaiser Franz getroffen! Unglaublich, wie schnell es vorbei sein kann! Meine Gedanken sind bei seinen beiden Söhnen! RIP Andi"
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1. FC Kaiserslautern: "Die FCK-Familie ist in tiefer Trauer und in Gedanken bei den Angehörigen und Freunden von Andi Brehme. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."
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VfB Stuttgart: "Der VfB Stuttgart trauert um seinen ehemaligen Co-Trainer und Weltmeister von 1990 Andreas Brehme. Der Schütze des entscheidenden Treffers zum Gewinn der Weltmeisterschaft wirkte von 2005 bis ins Jahr 2006 beim VfB. Der VfB wird Andreas Brehme, der sich grosse Verdienste um den deutschen Fussball erworben hat, in ehrendem Gedenken halten und spricht auch auf diesem Weg den Hinterbliebenen sein Beileid aus."
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FC Bayern München: "Der FC Bayern ist zutiefst erschüttert vom plötzlichen Tod von Andreas Brehme. Der deutsche Rekordmeister ist in Trauer vereint mit den Angehörigen und Freunden. Wir werden Andreas Brehme immer in unseren Herzen behalten – als Weltmeister und mehr noch als einen ganz besonderen Menschen. Er wird immer ein Teil der FC Bayern-Familie sein. Ruhe in Frieden, lieber Andi!"
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Inter Mailand: "Ein grossartiger Spieler, ein echter Interista. Ciao Andi, für immer eine Legende."