Beckenbauer Merkel
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Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ich habe die Nachricht mit grosser Traurigkeit aufgenommen. Franz Beckenbauer war eine grossartige Persönlichkeit des deutschen Fussballs – und weit darüber hinaus. In diesen Stunden des Abschieds denke ich besonders an Franz Beckenbauers Familie und Freunde und wünsche ihnen Beistand, Trost und Kraft."
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Merkel weiter: Sie habe Beckenbauer im Jahr 2006 kennengelernt, "dem Jahr der Fussballweltmeisterschaft in Deutschland, die unser Land wie wenige andere Ereignisse prägte. Dass daraus ein unvergessenes Sommermärchen werden konnte, war ohne den Weltbürger Franz Beckenbauer nicht denkbar. Er schaffte es, das Motto der WM Wirklichkeit werden zu lassen: Die Welt war wahrlich zu Gast bei Freunden."
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Sepp Maier (r., Weltmeister von 1974): "Ich werde Dich niemals vergessen - als Teamkollege, Sportsmann und vor allem als Mensch. Du warst ein Popstar des deutschen Fussballs. An Deiner Eleganz auf dem Platz kann sich jeder Fussballer eine Scheibe abschneiden. Du bist nie abgehoben, sondern bist immer ein Mann des Volkes geblieben. (...) Mein lieber Franz, Du wirst mir fehlen, vor allem die vielen Gespräche mit Dir. Auch die gemeinsame Zeit auf dem Rasen werde ich niemals vergessen. Du warst für uns immer eine Lichtgestalt, die leuchtet ab jetzt von oben. Du wirst dem deutschen Fussball und mir wirklich sehr fehlen. Mach‘s gut, mein Freund."
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David Beckham (Ex-Fussballprofi): "So traurig einen besonderen Menschen, einen besonderen Spieler und einen wahren Gentleman zu verlieren. Wir senden unsere Liebe und Gedanken an Franz' Familie und Freunde."
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Vitali Klitschko (Ex-Box-Weltmeister und Bürgermeister Kiews): "Mein Bruder und ich kannten Franz und waren viele Jahre lang befreundet. Ein grosser Profi und ein Mann mit einem grossen Herzen. Aufrichtig, freundlich, einfühlsam. (...) Er unterstützte die Ukraine bei ihren demokratischen europäischen Bestrebungen. Sowohl während der Revolution der Würde als auch, als Russland in unser Land einmarschierte."
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Uli Hoeness (Ehrenpräsident FC Bayern): "Franz Beckenbauer ist die grösste Persönlichkeit, die der FC Bayern jemals hatte. Als Spieler, Trainer, Präsident, Mensch: unvergesslich. Niemand wird ihn jemals erreichen. Die Menschen können sagen, sie haben Fussball gesehen zu Zeiten von Franz Beckenbauer. Er war mir ein Freund, ein einzigartiger Weggefährte – und ein Geschenk an uns alle. Lieber Franz, Ruhe in Frieden."
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: "Wohl niemand hat den deutschen Fussball so stark geprägt wie Franz Beckenbauer. Als Spieler, Teamchef und Trainer hat er Fussballgeschichte geschrieben. Er war eine Ausnahmeerscheinung, das Wort Libero in seiner ganzen Bedeutung scheint für ihn erfunden zu sein."
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Bundeskanzler Olaf Scholz: "Weltmeister als Spieler und Trainer: Franz Beckenbauer war einer der grössten Fussballer in Deutschland und für viele "der Kaiser" - auch, weil er über Generationen für den deutschen Fussball begeistert hat. Er wird uns fehlen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden."
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Karl-Heinz Rummenigge (Aufsichtsrat Bayern München): "Die ganze Welt des Fussballs und darüber hinaus trauert um unseren Freund Franz. Der FC Bayern sollte ihm zum Dank und Andenken eine Trauerfeier im Stadion ausrichten, das es ohne ihn nie gegeben hätte."
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Rudi Völler (DFB-Direktor Nationalmannschaft): "Ich bin unendlich traurig, die Nachricht seines Todes nimmt mich sehr mit. Ich betrachte es als eines der grossen Privilegien meines Lebens, Franz Beckenbauer gekannt und erlebt zu haben. Der 'Kaiser' war eine Inspiration für mehr als eine Generation, er wird für immer die Lichtgestalt des deutschen Fussballs bleiben. Mit Franz Beckenbauer verliert der deutsche Fussball seine grösste Persönlichkeit, ich verliere einen guten Freund."
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Berti Vogts (Weltmeister 1974) "Deutschland verliert den besten Fussballer, den Deutschland je gehabt hat, und den besten der Welt neben Pele. Das stimmt mich sehr traurig, dass man sich so früh schon trennen muss. Wir haben zusammen in der U18 gespielt, in der Nationalmannschaft, waren zusammen bei den Weltmeisterschaften. Ich war immer in Kontakt mit seiner Familie. Mir fehlen die Worte." [...] "Es ist wichtig, dass sein Name nicht in Vergessenheit gerät bei den folgenden Fussballer-Generationen. Vielleicht sollte man beim DFB darüber nachdenken, zum Beispiel den DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer zu benennen."
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Andreas Brehme (Weltmeister 1990): "Ich denke, im Himmel wird er mit Pelé und Maradona ein magisches Dreieck gründen".
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Herbert Hainer (Präsident Bayern München): "Es gibt keine Worte, um auszudrücken, wie gross unsere Trauer ist - und dafür, welche Lücke Franz Beckenbauer hinterlässt. Als Spieler kam mit ihm Leichtigkeit aufs Feld, Eleganz und Magie: Franz Beckenbauer brachte den Glanz. Auch nach seiner aktiven Karriere prägte er den FC Bayern und den Fussball über die Massen, sein Vermächtnis lässt sich nicht an Titeln bemessen."
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Hans-Joachim Watzke (DFB-Vizepräsident): "Franz Beckenbauer war definitiv der grösste deutsche Fussballer aller Zeiten und obendrein einer der tollsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Jedes einzelne Erlebnis, das ich persönlich mit Franz hatte, war wunderbar. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich eine Ganzkörper-Gänsehaut hatte, als er mir nach unserer deutschen Meisterschaft 2010/11 das Du angeboten hat."
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Lothar Matthäus (Weltmeisterkapitän 1990): "Der Schock sitzt tief, obwohl ich wusste, dass es Franz nicht gut ging. Sein Tod ist ein Verlust für den Fussball und für ganz Deutschland. Er war einer der Grössten als Spieler und Trainer, aber auch ausserhalb des Platzes. Alle, die ihn gekannt haben, wissen, welch ein grossartiger und grossherziger Mensch Franz war. Ein guter Freund hat uns verlassen. Er wird mir fehlen – er wird uns allen fehlen!"
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Thomas Müller (Weltmeister 2014): "Einer der grossartigsten Fussballer der Vereinsgeschichte des FC Bayern hat uns leider verlassen. Ruhe in Frieden, Kaiser Franz. Wir werden nie vergessen, was du für den Fussball in Deutschland geleistet hast."
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Gianni Infantino (FIFA-Präsident): "Franz Beckenbauer: eine Legende des deutschen Fussballs und des Weltfussballs. Der Kaiser war ein grossartiger Mensch, ein Freund des Fussballs, ein Champion und eine wahre Legende. Wir werden Dich niemals vergessen, lieber Franz. Danke für alles."
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Julian Nagelsmann (Bundestrainer): "Wenn Franz Beckenbauer einen Raum betrat, hat der Raum geleuchtet, den Titel 'Lichtgestalt des deutschen Fussballs' trug er zurecht. Bis zuletzt umgab ihn eine Aura, an der auch die gesundheitlichen Probleme und Schicksalsschläge, die er zu verkraften hatte, nicht rütteln konnten. Ich bin dankbar und stolz, dass ich ihn kennenlernen durfte, und werde ihn in liebevoller Erinnerung behalten."
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Aleksander Ceferin (UEFA-Präsident): "Seine unvergleichliche Vielseitigkeit, seine eleganten Übergänge zwischen Abwehr und Mittelfeld, seine tadellose Ballkontrolle und sein visionärer Stil haben die Art und Weise, wie Fussball in seiner Ära gespielt wurde, neu geprägt. Beckenbauers Vermächtnis als einer der ganz Grossen des Fussballs ist unbestritten. Wir verabschieden uns von einer wahren Legende."
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DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Der Tod Franz Beckenbauers ist eine echte Zäsur. Mit Hochachtung und grosser Dankbarkeit blicken wir auf sein Lebenswerk. Mit ihm verlieren wir einen einzigartigen Fussballer und einen liebenswerten Menschen. Franz Beckenbauer hinterlässt ein grosses Vermächtnis für den DFB und den Fussball insgesamt."
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Thomas Bach (IOC-Präsident): "Mit grosser Bestürzung habe ich vom Tod Franz Beckenbauers erfahren. Er war eine Legende des Sports weit über den Fussball hinaus. Für mich persönlich ist er über mehr als vier Jahrzehnte hinweg ein guter und treuer Freund gewesen, auf den man sich immer verlassen konnte. Seine Nahbarkeit und seine Bescheidenheit im Umgang mit allen Menschen sowie sein von Herzen kommendes, grosses karitatives Engagement zeugten von seiner herausragenden Persönlichkeit."
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Matthias Sammer (Europameister 1996): "Franz war und ist mein grosses Idol. Bei uns zu Hause hängt ein übergrosses Portrait von ihm mit dem Champions League-Pokal in der Hand. Wir hatten wunderbare Begegnungen, Zeit mit ihm zu verbringen war grossartig. Deutschland hat seine wichtigste und grösste Fussballpersönlichkeit verloren. Ein sehr, sehr trauriger Tag."
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Wolfgang Overath (Weltmeister 1974): "Das macht mich fertig. Das ist nicht vorstellbar, dass er nicht mehr da ist. Er war nicht nur der Grösste, den wir in Deutschland hatten und fussballerisch jemals haben werden, sondern er war auch ein feiner Kerl. Er hat alle überragt, er war so gross - und doch so am Boden geblieben. Zu meinem Geburtstag hat er mich vor drei Monaten mit aller Kraft angerufen, die er noch hatte."
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Felix Magath (Ex-Bundesligaspieler und Trainer): "Vor ein paar Monaten habe ich noch mit ihm telefoniert. Ich wusste zwar, dass er schwer krank ist, aber dass er so zeitig von uns geht, habe ich nicht gedacht. Franz Beckenbauer war auch für uns Spieler jemand, zu dem man aufgesehen hat. Der war im Grunde auf einer anderen Ebene als wir. Er war professionell und hat nie seine Position ausgenutzt. Er hat sich immer als Mannschaftsspieler gezeigt. So war er dann natürlich auch als Trainer. Ich habe keinen anderen Fussballspieler erlebt, weder in meiner Zeit als Spieler noch später in meiner Zeit als Trainer, der so viel gesehen hat wie Franz Beckenbauer. Er war immer überlegen. Jeder hat zu ihm aufgesehen. Franz Beckenbauer war auf der ganzen Welt respektiert, anerkannt und beliebt. Darum verliert nicht nur der deutsche Fussball, sondern unser Land eine aussergewöhnliche Persönlichkeit."
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Philipp Lahm (Weltmeister 2014 und Turnierdirektor EM 2024): "Franz Beckenbauer hat Grosses geschaffen. Er war ein genialer Fussballer, der es schaffte, mit den Mitteln des Fussball in das Leben von uns allen einzugreifen. Als Spieler war er seiner Zeit unendlich voraus. Als Trainer wusste er, wie er seiner Mannschaft seinen Auftrag zu vermitteln hatte. Die WM 2006, das Sommermärchen, brachte einer selbstkritischen Nation bei, sich wieder zu mögen. Dieser riesige, gesellschaftliche Erfolg wäre ohne Franz nicht möglich gewesen, und ich bin ihm unendlich dankbar, dass ich Teil davon sein durfte. Ich habe in jeder Hinsicht viel von Franz Beckenbauer gelernt und verabschiede micht traurig, aber dankbar von der grössten Figur, den der Fussball je hervorgebracht hat."
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Boris Becker: "Der Kaiser ist von uns gegangen! Er war mein Vorbild/Mentor und hatte immer eine Schulter zum Anlehnen für mich! Ich wusste, es geht ihm nicht so gut, aber ich wusste nicht, dass er am Sonntag sterben würde. Insofern war das ein Riesenschock für mich und für meine Familie. Deutschland hat einen sehr grossen Mann verloren. Mein herzliches Beileid geht an seine Frau Heidi und seine Kinder Thomas, Michael, Joel und Francesca! Franz hatte immer ein Lächeln auf den Lippen… Du wirst uns allen sehr fehlen!"
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Dirk Nowitzki: "Mit Franz Beckenbauer hat uns einer der grössten deutschen Persönlichkeiten des Sports leider verlassen. Er hat die letzten Jahrzehnte wie kein anderer auf und ausserhalb des Spielfeldes geprägt. Ruhe in Frieden!"
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Markus Söder (Bayrischer Ministerpräsident): "Franz Beckenbauer war ein Jahrhundertsportler. Die Bayern trauern um einen der ihren, der Botschafter des Freistaats in der Welt war. Seine unvergleichlich bodenständige, sympathische und herzerwärmende Art machte ihn nahbar für alle Menschen, auch ausserhalb des Fussballgeschehens. Auch als Weltstar hat er seine Herkunft nie vergessen und ist immer bescheiden geblieben. Bayern wird diesem grossen Sohn des Landes für immer ein ehrendes Andenken bewahren. In Gedanken sind wir bei seiner Familie."
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Gianni Rivera (Italienischer Nationalspieler beim Jahrhundertspiel 1970): "Ich erinnere mich an sein Gesicht, denn er war noch wütender als der Torwart Sepp Maier. Aber dann hat er sich am Ende des Spiels von uns verabschiedet. Er war ein grossartiger Gentleman, auch abseits des Spielfelds."
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Lionel Messi (Weltmeister 2022): "Mögest du in Frieden ruhen."
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Franck Ribéry (Ex-Bayern-Profi): "Servus, Kaiser! Ruhe in Frieden"
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Manuel Neuer (Weltmeister 2014): "Ruhe in Frieden, Franz!"
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Jürgen Klinsmann (Ex-Nationalspieler und Bundestrainer bei der WM 2006): "Lieber Franz, wir sind Dir für immer unendlich dankbar, für alles was Du für uns und den Fussball getan hast. Als Spieler, als Teamchef, als Präsident, als grosses Vorbild mit Deinem einzigartigen Charme, deiner Leichtigkeit und Lebensfreude. We miss you!