Nach der Verpflichtung von Jürgen Klopp führt Red Bull offenbar Gespräche mit der Führung eines französischen Zweitligisten.

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Nach der spektakulären Verpflichtung von Jürgen Klopp plant der Energydrink-Riese Red Bull offenbar eine Ausweitung seiner Aktivitäten im Profifussball.

Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle am Mittwochabend berichtet, wird der Konzern mit einem Übernahmeangebot für den französischen Zweitligisten Paris FC in Verbindung gebracht.

Demnach laufen derzeit Gespräche zwischen dem Verein, der die Ligue 2 nach acht Spieltagen anführt, und Red Bull sowie der Familie Arnault, die Eigentümerin des Luxusmarkenunternehmens LVMH ist. Die Berichte sorgten nur wenige Stunden nach Klopps angekündigter Rückkehr als "Head of Global Soccer" bei Red Bull für Aufsehen.

Paris FC möchte sich noch nicht äussern

Die Familie Arnault und Paris FC lehnten eine Stellungnahme auf AFP-Anfrage ab. Geschäftsmann und Mehrheitsaktionär Pierre Ferracci, seit 2012 Präsident des Klubs, hatte bereits seinen Wunsch geäussert, das Ruder abgeben zu wollen.

Red Bull betreibt neben den Klubs in Leipzig und Salzburg unter anderem auch Teams in New York, Brasilien und Japan. (sid/bearbeitet von ms)

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