Etienne Eto’o Pineda
1 32
Samuel Eto'o
Samuel Eto'o war einer der besten Mittelstürmer seiner Zeit. Die erfolgreichste Phase seiner Karriere hatte der Kameruner zwischen 2004 und 2009 beim FC Barcelona – hier im April 2009 in der Champions League gegen den FC Bayern – und anschliessend bei Inter Mailand. Nach 364 Toren in 734 Spielen beendete er 2019 seine Karriere in Katar. Seit Ende 2021 ist er Präsident des kamerunischen Fussballverbandes.
2 32
Etienne Eto’o Pineda
Eto'os Sohn Etienne Eto’o Pineda ist ebenfalls Stürmer und hat am 22. Februar 2025 sein Debüt im Profifussball gegeben. Der 22-Jährige, der eigentlich für die zweite Mannschaft von Rayo Vallecano spielt, kam zu einem Kurzeinsatz bei der ersten Mannschaft und durfte erstmals Erstliga-Luft schnuppern. Seinen Fussballtraum begann der 2002 auf Mallorca geborene 1,91-Schlaks in der Jugend des dort ansässigen RCD Mallorca.
3 32
Jürgen Klinsmann
Zu seiner aktiven Zeit gehörte Jürgen Klinsmann zu den besten Stürmern der Welt. Der blonde Wirbelwind war Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, als diese die EM 1996 in England gewann. Dort begeisterte Klinsmann als Stürmer in Tottenham. Der Weltmeister von 1990 spielte zudem für grosse Klubs wie den VfB Stuttgart, Inter Mailand, Bayern München, Sampdoria Genua und die AS Monaco. Als Trainer war der einstige Bundestrainer zuletzt zwischen 2023 und 2024 für die Auswahl Südkoreas verantwortlich.
4 32
Jonathan Klinsmann
Klinsmanns Sohn Jonathan versuchte erfolglos, bei Hertha BSC in der Bundesliga Fuss zu fassen, als dort sein Vater im Aufsichtsrat und als Cheftrainer agierte. Im Wintertransferfenster 2023/24 hat der 27-jährige Torwart beim italienischen Drittligisten FC Cesena einen Vertrag bis 30. Juni 2026 erhalten. Jonathan Klinsmann war zuvor vereinslos und davor bei Los Angeles Galaxy angestellt. 2018 gehörte er auch zweimal zum Kader der US-Nationalelf.
Anzeige
5 32
Maurizio Gaudino
Maurizio Gaudino kickte in seiner aktiven Zeit für Waldhof Mannheim, den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, Manchester City, den CF América in Mexiko, den FC Basel, den VfL Bochum und Antalyaspor. Über seinen Sohn Gianluca bekam der frühere Nationalspieler eine Bindung zum FC Bayern, in der Vergangenheit lief er bereits für das Legendenteam der Münchner auf.
6 32
Gianluca Gaudino
Sein Sohn Gianluca Gaudino durchlief zwischen 2004 und 2014 mehrere Jugendmannschaften des FC Bayern und durfte 2014 erstmals bei den Profis ran. 2017 verliess er den deutschen Rekordmeister Richtung Sankt Gallen. Eine Odyssee begann. Sie führte Gaudino bis zur Saison 2022/23 aus Sankt Gallen nach Verona, zu den Young Boys Bern, nach Altach, Sandhausen und zurück in die Schweiz zu Lausanne-Sport. Seit Sommer 2024 spielt er in der 3. Liga bei Alemannia Aachen.
7 32
David und Brooklyn Beckham
Für manchen Sohn sind die Fussstapfen des berühmten Fussball-Vaters schon sehr früh zu gross. Beim "David Beckham Match for Children" machte der Weltstar im November 2015 Platz für seinen damals 16-jährigen Sohn. Seine Fussball-Karriere in der Nachwuchsabteilung von Arsenal London hatte Brooklyn Beckham damals aber bereits beendet. Später verdiente er sein Geld als Model.
8 32
Manfred Schwabl
Manfred Schwabl war als Spieler unter anderem für den FC Bayern und den blauen Lokalrivalen TSV 1860 München aktiv. Nach drei Jahren bei den Löwen beendete er 1997 seine Spielerkarriere. Zudem bestritt er vier A-Länderspiele für Deutschland. Von 2012 bis 2018 war Schwabl Präsident bei der SpVgg Unterhaching, seit 2018 ist er Geschäftsführer.
Anzeige
9 32
Markus Schwabl
Sein Sohn Markus spielte bis 2013 für die SpVgg Unterhaching, bevor er für eine Saison zum TSV 1860 München wechselte. Nach einer kurzen Rückkehr nach Unterhaching, ging es im Sommer 2015 zum VfR Aalen. Über den Umweg England kehrte Schwabl 2018 aber erneut zurück nach Unterhaching und somit zu seinem Vater. Seit Sommer 2023 ist er bei der SpVgg Sportlicher Leiter und Spieler in Personalunion.
10 32
Franklin Bittencourt
Mit Vater Franklin schnupperte der in Leipzig geborene Leonardo Bittencourt in Cottbus erstmals Bundesliga-Luft. Der Brasilianer Franklin Bittencourt brachte es für den VfB Leipzig und Energie Cottbus auf insgesamt 61 Spiele in der Bundesliga.
11 32
Leonardo Bittencourt
Diese Zahl hat Sohn Leonardo längst übertroffen. Für Borussia Dortmund, Hannover 96, den 1. FC Köln, die TSG 1899 Hoffenheim und Werder Bremen kommt er inzwischen auf über 270 Einsätze in der Bundesliga. Für Werder spielt Bittencourt seit 2020, hat seitdem den Abstieg aus der Bundesliga und den Wiederaufstieg an der Weser erlebt.
12 32
Paolo Maldini
Die AC Mailand als AC Maldini zu bezeichnen, wäre etwas übertrieben. Dennoch hat die Familie Maldini den Verein geprägt wie keine zweite. Vater Cesare Maldini und Sohn Paolo Maldini (im Bild) spielten insgesamt 37 Jahre für Milan. Cesare stieg zu Italiens Nationaltrainer auf, Paolo zum Rekordnationalspieler (126 Einsätze). Er kickte mehr als 1.000 Mal in Pflichtspielen für die Rossoneri. Sein vier Jahre jüngerer Bruder Pier Cesare brachte es lediglich auf zwölf Zweitligaspiele.
Anzeige
13 32
Christian und Daniel Maldini
Paolos Sohn Christian Maldini setzte die Tradition der Familie fort, blieb aber nach seiner Ausbildung bei Milan (2004 bis 2016) nur ein durchschnittlicher Profi. Erstklassig spielte er nur auf Malta für Hamrun Spartans. Ab 2022 war er in der dritten italienischen Liga für Calcio Lecco aktiv. Dort endete im Herbst 2023 seine Karriere. Christians fünf Jahre jüngerer Bruder Daniel schaffte es bei der AC Mailand bis in die Serie A und in Italiens U21. 2022/23 war er zu Spezia Calcio verliehen, anschliessend nach Empoli und Monza. Von dort ging es im Sommer 2024 zurück zur AC Mailand. Inzwischen steht er bei Atalanta Bergamo unter Vertrag.
14 32
Mazinho und Thiago Alcántara
Thiago Alcántara (l.), der nie – auch, wenn diese Aufnahme dies suggeriert – für den FC Valencia gespielt hat, wartete vergebens auf den Gewinn des WM-Titels. Sein brasilianischer Vater Mazinho holte diesen 1994 im Finale gegen Italien in den USA. Mazinhos Sohn ist gebürtig Italiener, aber spanischer Nationalspieler. Nach sieben Jahren beim FC Bayern wechselte er 2020 zu Jürgen Klopps FC Liverpool. Im Sommer 2024 beendete er im Alter von 33 Jahren seine Karriere.
15 32
Peter Schmeichel
Vielen Bayern-Fans dürfte Peter Schmeichel in böser Erinnerung geblieben sein. 1992 gewann er mit Dänemark im Finale gegen Deutschland die EM, 1999 drehte er dann mit Manchester United in der Schlussphase ein dramatisches Champions-League-Finale gegen die Münchner.
16 32
Kasper Schmeichel
Sein Sohn Kasper spielte schon bei Manchester United und Manchester City. Ab 2011 hielt er bei Leicester City den Kasten sauber und feierte mit dem Team 2016 den Gewinn der englischen Meisterschaft. 2022 verliess er Leicester in Richtung Nizza und stand seit Saisonbeginn 2023/24 im Tor des RSC Anderlecht. Nach erneut nur einer Saison wechselte er weiter und steht inzwischen in Schottland bei Celtic Glasgow unter Vertrag. In den Champions-League-Playoffs traf er 2025 auf den FC Bayern.
Anzeige
17 32
Andreas Köpke
Nordlicht Andreas Köpke stand als Profi für Holstein Kiel, den SC Charlottenburg, Hertha BSC, Olympique Marseille und Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten, entwickelte seine engste Bindung aber zum 1.FC Nürnberg. 1996 wurde Köpke nach einem herausragenden Turnier mit der deutschen Nationalmannschaft als Stammtorwart Europameister und gewann als Torwarttrainer 2014 die Weltmeisterschaft in Brasilien. Schon 1990 in Italien hatte Köpke als Ersatztorhüter in Italien die WM mitgewonnen.
18 32
Pascal Köpke
Von derartigen Erfolgen kann Sohn Pascal bei allem Talent nur träumen. In Herzogenaurach und Nürnberg ausgebildet, begann Köpke seine Profikarriere bei der SpVgg Unterhaching, wo er zwischen 2013 und 2015 in 39 Spielen 15 Tore erzielte. In der Saison 2015/16 spielte er für den Karlsruher SC, anschliessend für Erzgebirge Aue. Von 2018 bis 2020 stand er – wie mehr als 30 Jahre zuvor sein Vater – in der Hauptstadt bei der Hertha unter Vertrag. Anschliessend kehrte er nach Nürnberg zurück. Zur Saison 2023/24 aber gab der Club Köpke ablösefrei weiter an den Drittligisten MSV Duisburg. Seit Sommer 2024 ist der Stürmer vereinslos.
19 32
Alf-Inge Haaland
Alf-Inge Haaland (r.) begann seine Karriere in der norwegischen Heimat, allerdings verbrachte er die meiste Zeit seiner Karriere in England – hier im Trikot von Leeds United. Zwar kommt Haaland bis 2003 auf mehr als 180 Spiele in der Premier League, doch einen Titel gewann er nie. Besser gemacht hat es sein Sohn ...
20 32
Erling Haaland
... Erling Haaland. Bereits im Alter von 15 Jahren wurde der Wunderstürmer Profifussballer. Drei Jahre später zog er aus, um die Fussball-Welt ausserhalb Norwegens zu erobern. In Österreich gewann er mit Salzburg den Pokal und den Meistertitel und wurde 2019 zum Fussballer des Jahres gewählt. Anschliessend schlug er auch bei Borussia Dortmund wie eine Rakete ein. Beim BVB war er jedoch nicht lange zu halten. Seit 2022 jagt Haaland für Manchester City Tor-Rekorde in der Premier League.
Anzeige
21 32
Johan und Jordi Cruyff
Johan Cruyff (r.) wird beim FC Barcelona als ein Heiliger verehrt. Dort prägte der mittlerweile verstorbene Ehrenpräsident lange Zeit als Spieler und Trainer den Verein. Natürlich spielte auch sein Sohn Jordi, benannt nach dem katalanischen Schutzheiligen, für den FC Barcelona. Doch bei allem Talent blieb Jordi weit hinter dem Glanz und der Bedeutung seines Vaters zurück, spielte nur achtmal für die Elftal.
22 32
Patrick und Justin Kluivert
2014 ist Justin Kluivert als U15-Nationalspieler der Niederlande noch auf dem Weg in die Fussstapfen seines berühmten Vaters Patrick. Dem aktuellen Nationaltrainer Indonesiens blieb ein Titel bei EM oder WM verwehrt. Sohn Justin, bis 2023 bei der AS Rom unter Vertrag, aber zwischendrin nach Leipzig, Nizza und zum FC Valencia verliehen, hat diese Chance noch. Seit der Saison 2023/24 spielt Justin Kluivert für den AFC Bournemouth in England.
23 32
Mehmet Scholl
Mehmet Scholl war als Spieler beim Karlsruher SC und dem FC Bayern München aktiv, zudem spielte er in der deutschen Nationalmannschaft. Mit acht gewonnenen deutschen Meisterschaften gehört er zu den erfolgreichsten Titelsammlern beim FCB.
24 32
Lucas Scholl
Sohn Lucas durchlief ab 2011 die Jugendmannschaften des FC Bayern und spielte von 2015 bis 2017 für die Amateure des deutschen Rekordmeisters. Danach kam er bei Wacker Nordhausen in der Regionalliga unter und wechselte zu Jahresbeginn 2020 zum VfR Garching. Nach einer Saison beim österreichischen Zweitligisten SV Horn war Scholl ab Sommer 2021 ohne Verein. Ein Jahr später kam Scholl bei Wacker Innsbruck unter. An die grossen Erfolge seines Vaters konnte Lucas Scholl nicht anknüpfen.
Anzeige
25 32
Klaus und Matthias Sammer
Für Matthias Sammer (l.) begann die erfolgreiche Karriere bei Dynamo Dresden unter Vater Klaus (r.), Ex-Nationalspieler der DDR und langjähriger Trainer. Später spielte Sammer noch beim VfB Stuttgart, Inter Mailand und Borussia Dortmund und schlug anschliessend eine erfolgreiche Karriere als Trainer und Funktionär ein.
26 32
Ulf und Benjamin Kirsten
Die Karriere von Ulf Kirsten (l.) begann bei Dynamo Dresden. Seinen Durchbruch hatte der Stürmer nach der politischen Wende und der Wiedervereinigung Deutschlands bei Bayer Leverkusen. Sein Sohn Benjamin spielte wie sein Vater für Dynamo Dresden und Bayer Leverkusen und hütete bis 2020 noch das Tor des 1. FC Lokomotive Leipzig. Nach einer Meniskusoperation beendete er 2021 seine aktive Karriere.
27 32
Wolfgang Seguin
Mit dem 1. FC Magdeburg schrieb Wolfgang Seguin (l.) am 8. Mai 1974 DDR-Fussball-Geschichte. Im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger gelang Seguin gegen die favorisierte AC Mailand und dessen deutschen Star Karl-Heinz Schnellinger (r.) das Tor zum 2:0-Endstand.
28 32
Paul Seguin
Sohn Paul hat seinen berühmten Vater, der die WM 1974 bestritt und 1976 Olympia-Silber gewann, nicht mehr live spielen sehen. Als Paul zur Welt kam, war sein Vater schon 49 Jahre alt. Seit 2023 spielt Paul Seguin, der in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildet wurde, beim FC Schalke 04.
Anzeige
29 32
Oliver und Niklas Kreuzer
Niklas Kreuzer (l.) ist der Sohn des früheren KSC- und Bayern-Verteidigers Oliver Kreuzer (M.). Da dieser als Sportdirektor des Karlsruher SC arbeitete und Niklas bei Dynamo Dresden spielte, trafen Vater und Sohn Kreuzer bereits in der 2. Bundesliga als Gegner aufeinander. Für den KSC hat Niklas Kreuzer, ausgebildet beim SV 1880 München und dem FC Basel, nie gespielt. 2021 wechselte er aus Dresden zum Halleschen FC. In der Saison 2023/24 setzte Niklas Kreuzer nach einer Krebsdiagnose ein halbes Jahr lang aus. Seit Sommer 2024 steht er beim SV Sandhausen unter Vertrag.
30 32
Bruno und Benjamin Hübner
Bruno Hübner war mit 19 Toren aus 76 Bundesligaspielen für den 1. FC Kaiserslautern ein durchschnittlicher Stürmer. Gleich drei Söhne Hübners, der alleine zehn Jahre als Sportdirektor Eintracht Frankfurts Geschicke mitbestimmte, haben es ebenfalls in den Profifussball geschafft. Benjamin (r.) beendete im Dezember 2022 nach 122 Bundesligaspielen (92 davon für Hoffenheim) seine Karriere. In Hoffenheim ist er seit Anfang 2024 Co-Trainer.
31 32
Florian und Christopher Hübner
Benjamins Bruder Florian (Bild), zuvor schon in Wehen Wiesbaden, Dortmund, Sandhausen, Hannover und beim 1. FC Union Berlin aktiv, kam vor der Saison 2021/22 zum 1. FC Nürnberg. Seit 2024 spielt er wieder in Wiesbaden. Christopher Hübner, der älteste der Hübner-Söhne, spielte bis zu seinem Karriereende 2016 beim SV Wiesbaden und zuvor auch in Darmstadt und Wehen.
32 32
Thomas, Tobias und Dennis Kempe
Auch die Familie Kempe lieferte reichlich Nachwuchs für den Profifussball. Den Anfang machte Papa Thomas (r.) 1979 in Duisburg als ein Shootingstar der Bundesliga und Mitglied der ersten deutschen U21-Nationalelf. Inzwischen Grossvater, verfolgt er stolz den Werdegang von Tobias (l., Darmstadt) und Dennis, der seine Laufbahn 2023 bei Wehen Wiesbaden ausklingen liess. Beide trafen zuvor in der 2. Bundesliga aufeinander.