Stefan Effenberg wird zukünftig für eine Bank arbeiten. Der Ex-Fussballer soll dort im Bereich Fussball-Finanzierung mitwirken.
Neuer Job für
"Wir stehen mit Herrn Effenberg seit Längerem in einem gedanklichen Austausch zum Thema Fussball-Finanzierung. Das Ergebnis dieser Sondierungen sieht so aus, dass Stefan Effenberg in Zukunft unserem 'Firmenkunden-Kompetenzteam Fussball' angehören wird", sagte ein Sprecher des Instituts.
Nach seinem gescheiterten Ausflug in die Trainerbranche beim SC Paderborn war der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach, Bayern München, des AC Florenz und des VfL Wolfsburg als Experte für den Privatsender Sport1 im Fussball-Talk Doppelpass tätig gewesen.
Kein PR-Gag
Nach Angaben des Geldhauses handele sich nicht um einen PR-Gag oder eine reine Repräsentationsaufgabe für den einstigen Mittelfeldstar. "Herr Effenberg wird ein regulärer Mitarbeiter unserer Bank, was zum Beispiel bedeutet, dass er einen ganz normalen Vertrag erhält und ganz normal in unserem Organigramm geführt wird", sagte der Sprecher.
Bei der VR-Bank handelt es sich um eine Genossenschaftsbank, die bereits durch einige Geschäfte im Fussball aufgefallen sein soll. Nach Informationen des Nachrichten-Magazins Der Spiegel hat das Institut aus Ostdeutschland dem hoch verschuldeten spanischen Renommierklub Atletico Madrid einen Kredit über zehn Millionen Euro gegeben. (afp/thp)
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