Die sportliche Zukunft von Stephan Lichtsteiner wird sich "ganz weit weg" von Turin abspielen. So viel ist sicher. Klar ist jetzt auch: Dortmund wird sein neuer Einsatzort nicht lauten.
Ein Wechsel des Schweizer Fussball-Nationalspielers Stephan Lichtsteiner zum Bundesligisten Borussia Dortmund hat sich offenbar zerschlagen.
"Ich gehe nicht zum BVB. Wir haben uns nicht gefunden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", sagte der 34 Jahre alte Rechtsverteidiger der Schweizer Zeitung "Blick" (Donnerstag).
Hat Lucien Favre Stephan Lichtsteiners Pläne durchkreuzt?
Zuvor hatte der "Kicker" gemeldet, Lucien Favre habe sein Veto gegen eine Verpflichtung Lichtsteiners beim BVB eingelegt. Der seit Wochen als neuer BVB-Trainer gehandelte Favre hat sich dem Magazin zufolge mit der Borussia auf einen Vertrag bis 2020 geeinigt, offiziell verkündet wurde diese Personalie bisher allerdings nicht.
In Gesprächen mit der sportlichen Leitung des BVB habe Favre den Verteidiger eher skeptisch beurteilt - zumal die Dortmunder mit Lukasz Piszczek (32) bereits über einen routinierten Stammspieler auf dessen Position verfügten, berichtete der "Kicker".
Lichtsteiner hatte unlängst nach sieben Jahren seinen Abschied von Juventus Turin verkündet. "Meine Zukunft wird ganz weit weg sein, das ist sicher", verkündete er. Lichtsteiners Vertrag beim italienischen Renommierclub läuft am Saisonende aus. © dpa
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