Basel macht zum Ende der Saison keine Fehler mehr - da helfen auch die Siege der Konkurrenz nicht weiter. Schlusslicht Aarau belohnt sich nicht für eine couragierte Leistung, doch auch für den FC Vaduz gibt es nichts zu holen. Unsere Erkenntnisse zur 32. Runde der Super League.

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1. Die Konstanz hat einen Namen

Wenn es darauf ankommt, bringt der FC Basel seine Leistung. Im Endspurt um die Meisterschaft siegt der Titelverteidiger auswärts mit 2:1 beim FC Zürich - und macht einen weiteren Riesenschritt in Richtung Meisterschaft 2015. Eine ärgerliche für den FCZ, der selbst noch um einen internationalen Startplatz kämpft. Ganz vorne aber wird die Sache immer klarer: Wenn der FCB gefordert ist, kommt dem Dauermeister die Erfahrung mit dem Druck, der dort oben herrscht, zugute - und das Team lässt nichts anbrennen.

2. Aarau belohnt sich nicht

Gut gespielt, aber wieder verloren. Nach einer couragierten Leistung, in der es vor allem nicht an Herz und Einsatz mangelte, unterlag das Schlusslicht am Ende unglücklich mit 0:1 gegen die Grasshoppers. Für die Züricher ist es ein wichtiger Sieg gegen das weitere Abrutschen - in Aarau gehen langsam die Lichter aus. Denn auch wenn der FC Vaduz auf Rang neun liegend beim 0:4 gegen Thun nicht den Hauch einer Chance hatte - wenn sich der FC Aarau für seinen Einsatz nicht belohnt, führt der Weg in die Challenge League.

3. Young Boys werden Vize

Es müsste schon ein Wunder passieren, um die Young Boys in diesem Jahr noch von Platz zwei zu verdrängen. Vier Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf Platz drei noch immer 12 Punkte - dank eines souveränen 3:1-Heimerfolgs gegen St. Gallen. Den Titel Vizemeister kann man in Bern also eigentlich einplanen - für die kommende Saison dürfte die Zielsetzung dann aber noch ein Stück höher liegen.

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