Karl-Heinz Rummenigge hat die Aufhebung der Europapokalsperre für Manchester City kritisiert und sich für eine Nachjustierung der Finanzregeln ausgesprochen.
Bayern Münchens Vorstandschef
Der Internationale Sportgerichtshof Cas hatte vor zwei Wochen eine Europapokalsperre von zwei Jahren für ManCity durch die UEFA aufgehoben. Die Beweise seien unzureichend oder die Taten verjährt, begründete der Cas sein Urteil. Der Kontinentalverband hatte dem Topklub aus der englischen Premier League vorgeworfen, die Regeln des Financial Fair Plays gebrochen zu haben. City wies die Vorwürfe zurück.
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"Ich freue mich für meinen Freund
Rummenigge sprach sich für eine Nachjustierung der Finanzregeln aus. "Als wir das Financial Fairplay vor zehn Jahren eingeführt haben, hiess es, dass man nicht mehr Geld ausgeben darf, als man einnimmt. Das sollte man wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Deswegen müssen wir das Financial Fairplay etwas modifizieren", urteilte Rummenigge. "Wir müssen eine veränderte Regel finden, die von allen akzeptiert wird. Das betrifft die Spieler, Agenten und auch die Vereine. Denn das Financial Fairplay wird am Ende allen nutzen." (dpa/lh)
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