Harry Kane funktionierte beim FC Bayern München vom ersten Tag an. Der 30-Jährige ist eine wichtige Stütze der Mannschaft. Der Wert des Engländers reicht weit über dessen beeindruckende Torquote hinaus. Trotzdem wird in Berichten immer wieder davon gesprochen, Kane könne zu Manchester United wechseln. Eine englische Stürmer-Legende fordert das zu einem Kommentar heraus.

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Zahlreiche Transferportale berichten von einer angeblich bevorstehenden Rückkehr Harry Kanes in die englische Premier League. Der Mittelstürmer des FC Bayern München wechselte im Sommer 2023 für die ligainterne Rekordeinkaufssumme von 95 Millionen Euro aus Tottenham in die Bundesliga. Dort weist er nach 25 Spieltagen sagenhafte 30 Tore und weitere acht Vorlagen zu Toren auf und ist vertraglich bis zum 30. Juni 2027 gebunden.

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Die Gerüchte, die sich um einen möglichen Wechsel zu Manchester United ranken, ergeben aus sportlicher Sicht keinerlei Sinn. Dies belegen nicht nur die Zahlen. Kane war vom ersten Tag an die gewünschte Verstärkung für den deutschen Rekordmeister, gestaltet dessen Spiel mit, geht auf dem Feld weite, aber keine unnötigen Wege, lenkt mit und ohne Ball und ist jederzeit abschlussbereit.

Schon vor Kanes Entscheidung, sich dem FC Bayern München anzuschliessen, hatte auch dessen Finalkonkurrent aus dem legendären Champions-League-Endspiel von 1999 um den 30-Jährigen gebuhlt.

Gary Lineker lacht sich in seinem Post nur schlapp

Gary Lineker, englische Stürmer-Legende und wie Kane jahrelang erfolgreich bei den Spurs aus Tottenham aktiv, kommentierte die nicht abreissenden Spekulationen um ein Engagement von Kane bei ManUnited in den sozialen Medien vielsagend. Lineker beschränkte seinen Kommentar darauf, sechs vor Lachen weinende Emojis zu veröffentlichen.

Auf seinem X-Account bezog sich Lineker auf einen Post des Portals "Transfer News Live", der wiederum das Portal GiveMeSport als Grundlage nannte. Dort hiess es: "Manchester United wird alles Mögliche unternehmen, Harry Kane unter Vertrag zu nehmen, sollte er im kommenden Sommer zu haben sein." Zitiert wurde der englische Sport-Journalist Dean Jones, Transfer-Experte und unter anderem tätig für das Portal Sportslens.

Transfer-Experte sieht keinen Wechselwillen Kanes

Genau dort aber wurde in einem Beitrag der bekannte italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano vor dem Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen Lazio Rom in der Champions League zitiert, er habe "ehrlicherweise im Moment null konkrete Information", dass Kane wechselwillig sei. Der Angreifer konzentriere sich auf die Bayern, obwohl er natürlich genau beobachte, wer dort Nachfolger des nach der Saison scheidenden Trainers Thomas Tuchel werde.

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