- Mit Chris Richards wechselt der nächste Spieler vom FC Bayern zur TSG Hoffenheim.
- Der 21-jährige Verteidiger wird bis zum Sommer ausgeliehen.
- Zuvor hatten die Kraichgauer bereits Angelo Stiller vom FCB fest verpflichtet.
Der FC Bayern München hat sein Defensivtalent Chris Richards bis zum Saisonende an die TSG 1899 Hoffenheim verliehen. Dies bestätigen beide Bundesliga-Klubs am Montag kurz vor Transferschluss. Der 21 Jahre alte US-Nationalspieler soll bei den Kraichgauern die personellen Nöte in der Abwehr lindern.
Mit Kapitän Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic und Kevin Akpoguma hat die TSG drei Langzeitverletzte in der Defensive, zuletzt fielen auch noch Kevin Vogt und Ryan Sessegnon aus.
"Chris ist ein zweikampfstarker und sehr schneller Verteidiger, der trotz der herausragenden Konkurrenz im Bayern-Kader bereits zu Einsatzzeiten gekommen ist", sagte Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen.
Richards möchte sich für "weitere Aufgaben beim FC Bayern empfehlen"
Richards selbst sagte laut einer Mitteilung des FC Bayern: "Ich freue mich, in Hoffenheim den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können. Es ist wichtig, dass ich jetzt in der Bundesliga noch mehr Spielpraxis sammeln kann. Ich habe grosse Ziele und möchte mich für weitere Aufgaben beim FC Bayern empfehlen."
TSG-Trainer Sebastian Hoeness kennt den Neuzugang noch aus seiner Zeit als Coach des FC Bayern II. Richards war im Sommer 2018 vom Major League Soccer-Club FC Dallas in die Jugend der Münchner gekommen und mit dem Hoeness-Team im vergangenen Jahr Drittliga-Meister. Für die Profis hat Richards bisher acht Pflichtspiel-Einsätze bestritten.
"Gemeinsam haben wir entschieden, dass Chris jetzt die Monate in Hoffenheim nutzt, um den nächsten Entwicklungsschritt zu setzen", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic in der Klub-Mitteilung. (dpa/lh)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.