Der Poker um Leroy Sané wird heisser: Nun soll der FC Bayern ein erstes Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler abgegeben haben. Laut eines Medienberichts verlangen die Citizens allerdings eine höhere Ablösesumme.

Mehr Fussball finden Sie hier

Manchester City hat einem Medienbericht zufolge ein erstes Angebot des FC Bayern München für Nationalspieler Leroy Sané abgelehnt. Der deutsche Fussball-Rekordmeister sei mit einem Vorstoss über 80 Millionen Euro bei dem Premier-League-Club gescheitert, berichtete die englische Zeitung "The Guardian" am Donnerstag. Die Münchner überlegten nun, ein höheres Angebot abzugeben.

FC Bayern zeigt Interesse an Leroy Sané

Der FC Bayern hatte betont, den Flügelspieler im Sommer gerne verpflichten zu wollen. Club-Präsident Uli Hoeness hatte jedoch zuletzt gesagt, er erwarte, dass der Transfer finanziell schwierig werde. "Ich habe noch keine genauen Zahlen, aber ich denke, dass der finanzielle Rahmen sehr schwierig wird", sagte er der "Sport Bild". Neben einer hohen Ablösesumme müssten die Münchner im Falle eines Wechsels auch ein stattliches Gehalt finanzieren.

Astronomische Summen aber will Hoeness nicht ausgeben, wie er jüngst nach der Meisterfeier unterstrich: "Wir sind hier nicht beim Monopoly, sondern wir sind ein Fussballverein. Wir haben mit 80 Millionen für Lucas Hernández eine Grenze mal erreicht. Ich glaube nicht, dass die bei weiteren Transfers überschritten wird."

Guardiola will Sané behalten

Der frühere Schalker Sané spielt seit drei Jahren beim englischen Meister. Trainer Pep Guardiola hatte sich zuletzt für einen Verbleib des 23-Jährigen ausgesprochen. "Wir haben ihm eine Vertragsverlängerung angeboten. Wir wollen, dass er bleibt", sagte der frühere Münchner Coach laut "Guardian" vor knapp zwei Wochen. (br/dpa)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.