Von den Glasgow Rangers kehrte Leihspieler Malik Tillman im Sommer 2023 noch zum FC Bayern München zurück. In Eindhoven hat sich der US-Nationalspieler in der Saison 2023/24 ins Rampenlicht gespielt und bleibt. Tillmans Vertrag in München galt noch bis 2026.
Bayern München und sein Offensivspieler Malik Tillman gehen getrennte Wege. Der 21-Jährige wechselt fest zum niederländischen Meister PSV Eindhoven, für den er bereits seit Sommer 2023 auf Leihbasis gespielt hatte. Dies teilten die beiden Klubs am 10. Mai mit. Tillmans Vertrag beim FC Bayern war noch bis 2026 gültig. Nun unterschrieb der US-Nationalspieler bei der PSV bis 2028.
Malik Tillman ist ein Leistungsträger bei der PSV Eindhoven
Tillman sei als "Nachwuchsspieler zum FC Bayern gekommen, hat sich hier über die Jahre zum Profi entwickelt und ist nun in Eindhoven zu einem Leistungsträger geworden", sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund: "Er führt die lange Liste an jungen Talenten fort, die sich nach ihrer Ausbildung beim FC Bayern auch im Profifussball durchsetzen."
Lesen Sie auch:
Tillman war 2015 im Alter von 13 Jahren von der SpVgg Greuther Fürth nach München gewechselt, er lief in sieben Pflichtspielen für die FCB-Profis auf und erzielte ein Tor. Er gewann mit den Bayern die Champions League, den europäischen Superpokal, den deutschen Supercup sowie die Meisterschaft.
Seit 2022 von 1,5 Millionen Euro Marktwert auf 17 Millionen Euro
In Eindhoven gelangen Tillman in 38 Pflichtspielen neun Tore und nicht weniger als 15 Vorlagen. Überzeugt hatte der zehnmalige US-Nationalspieler bereits in der Saison 2022/23 bei den Glasgow Rangers. Er wurde nach zwölf Toren und fünf Torvorlagen in 43 Pflichtspielen zum Jungstar der Saison gewählt und steigerte nach der Angabe des Portals transfermarkt.de seinen Marktwert von 1,5 auf fünf Millionen Euro. In Eindhoven schnellte dieser auf 17 Millionen Euro hoch, also mehr als das Dreifache. (sid/hau)
Verwendete Quelle:
- transfermarkt.de: Profil von Malik Tillman
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.