Sergio Busquets' Name fiel seltener als jene von Xavi, Iniesta oder Messi, wenn es um die grossen Strategen und Erfolgsgaranten des FC Barcelona ging. Doch Busquets hat dem Verein mehr als sein halbes Leben geschenkt - und jetzt könnte er anderswo wieder auf Messi treffen.
Nach 18 Jahren verlässt Sergio Busquets am Saisonende den FC Barcelona. Das gaben der spanische Fussballklub und der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler in einem emotionalen Video über die Social-Media-Kanäle bekannt.
"Es ist an der Zeit mitzuteilen, dass dies meine letzte Saison mit Barça wird", sagte Busquets in dem Video, das mit Bildern seiner erfolgreichen Klubkarriere und melancholischer Musik untermalt ist: "Es war eine unvergessliche Reise. Seit ich als Kind zu den Spielen kam oder sie am Fernseher geschaut habe, habe ich immer davon geträumt, mit diesem Trikot und in diesem Stadion zu spielen. Und die Wirklichkeit hat all meine Träume sogar übertroffen."
Sergio Busquets war aus dem Mittelfeld Barças nicht wegzudenken
Der Welt- und Europameister wechselte 2005 in die Jugendabteilung der Katalanen. Nach einer Saison in der B-Mannschaft schaffte er den Sprung zu den Profis. Dort entwickelte er sich in den Folgejahren im defensiven Mittelfeld zu einer zentralen Figur, an der Seite von Superstars wie
Barça sei der "Klub meines Lebens, von dem ich immer ein Fan war und es auch immer sein werde", betonte Busquets: "Es war eine Ehre, ein Traum, eine Quelle des Stolzes." Seinen Herzensverein zu verlassen sei "keine einfache Entscheidung" gewesen, "aber ich denke, die Zeit ist gekommen".
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Eine Wiedervereinigung mit Lionel Messi steht im Raum
In seinen 15 Jahren bei den Profis absolvierte Busquets 718 Spiele für den FC Barcelona, in denen er mehr als 30 Pokale mit dem Klub gewann. Ob das Ende bei den Katalanen auch das Ende seiner Spielerkarriere bedeutet, wurde aus der Verkündung nicht erkenntlich. Medienberichten zufolge soll dem Spanier ein Angebot von Al-Hilal aus Saudi-Arabien vorliegen. Der Klub bemüht sich dem Vernehmen nach auch um einen Transfer-Coup mit Busquets Ex-Teamkollegen Messi. (dpa/hau)
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