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Franz Beckenbauer: FC Bayern – 5
Franz Beckenbauer ist einer der grössten Spieler, die der FC Bayern je hatte. Der "Kaiser" ist die Lichtgestalt im deutschen Fussball, mit dem deutschen Rekordmeister gewann er etliche Titel. Als Spieler und Trainer wurde er mit Deutschland Weltmeister.
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Giacinto Facchetti: Inter Mailand – 3
Giacinto Facchetti spielte von 1960 bis 1978 für Inter. Von 2004 bis 2006 war er Präsident des Vereins. Seit seinem Tod im Jahr 2006 vergibt Inter die Trikotnummer 3 nicht mehr, zu Ehren von Facchetti.
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Javier Zanetti: Inter Mailand – 4
Eine weitere Abwehr-Legende von Inter ist Javier Zanetti. Der Rechtsverteidiger spielte fast 20 Jahre lang bei den Italienern, 2014 beendete er seine Profikarriere. Seitdem wird die 4 nicht mehr vergeben.
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Franco Baresi: AC Milan – 6
Auch beim Stadtrivalen AC Milan gibt es einige Trikotnummern, die für Spieler nicht mehr zu Verfügung stehen. Eine davon: Die Nummer 6 von Franco Baresi, der in seiner Karriere ausschliesslich für die "Rossonieri" spielte.
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Paolo Maldini: AC Milan – 3
Eine weitere Milan-Legende ist Paolo Maldini. Der Verteidiger spielte – wie Baresi – seine gesamte Profikarriere (1985 - 2009) bei den Mailändern. Insgesamt kommt Maldini auf 901 Pflichtspiele für Milan, mit dem Verein gewann er unter anderem mehrmals die Champions League. Seit seinem Karriereende trug kein Milan-Spieler mehr die Rückennummer 3. Eine Ausnahme gibt es: Sollte sein Sohn Daniel Maldini nochmals für Milan spielen, könnte er die 3 bekommen – Papa Maldini soll damit einverstanden sein.
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Roberto Baggio: Brescia Calcio – 10
Roberto Baggio gehört zu den grossen Spielern Italiens, der das Offensivspiel mit seiner Kreativität revolutionierte. In Brescia ist er eine Legende, die Rückennummer 10 ist und bleibt ihm vorbehalten.
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Johan Cruyff: Ajax Amsterdam – 14
Was Franz Beckenbauer für den FC Bayern ist, das ist Johann Cruyff für Ajax Amsterdam. Der Offensivspieler prägte den niederländischen Fussball wie kein Zweiter. 1974 scheiterte er mit der Nationalmannschaft knapp im WM-Finale an Deutschland – und Beckenbauer. Seit 2007 hatte bei Ajax niemand mehr die ikonische Cruyff-Nummer 14.
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Bobby Moore: West Ham United – 6
Bobby Moore ist eine Legende des englischen Fussballs – nicht nur, weil er die "Three Lions" 1966 zum bislang einzigen Weltmeistertitel führte. Bei West Ham United ist Moore die Vereins-Ikone schlechthin. Seit 2008 wird seine Nummer 6 im Verein nicht mehr vergeben.
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Jude Bellingham: Birmingham City – 22
Für viele Fussballfans dürfte diese Entscheidung nicht völlig nachvollziehbar gewesen sein: Birmingham City vergibt die Trikotnummer 22 nicht mehr, die zuvor Jude Bellingham getragen hat. Der Engländer war in seiner Zeit bei Birmingham noch ein Teenager, mit 44 Pflichtspielen hatte er auch nicht übermässig viele Einsätze für den Klub. Über die Station Borussia Dortmund landete Bellingham letztendlich bei Real Madrid.
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Henrik Larsson: Helsingborgs IF – 17
Henrik Larsson ist in Schweden und vor allem seiner Heimat Helsingborg eine lebende Legende. Hier nahm seine grosse Karriere 1992 ihren Anfang, von 2007 bis 2009 spielte er dann nochmals dort und liess seine Karriere ausklingen. Seitdem vergibt Helsingborg die Nummer 17 nicht mehr.
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Lukas Podolski: 1. FC Köln – 10
Eine kleine Ausnahme gibt es bei Lukas Podolski: Eigentlich sollte seine Nummer 10 beim 1. FC Köln nicht mehr vergeben werden, solange der Angreifer seine Karriere nicht beendet hat. In der Saison 2014/15 trug sie mit Patrick Helmes dennoch ein Spieler bei den "Geissböcken" – seitdem ist die Spielmacher-Nummer aber verwaist.
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Steffen Hofmann: Rapid Wien – 11
Steffen Hofmann ist der Rekordspieler von Rapid Wien, keiner machte mehr Spiele für die Hauptstädter. Nach seinem Karriereende 2018 entschied sich der Verein, seine Nummer 11 für mindestens elf Jahre nicht mehr neu zu vergeben.
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Andreas Lambertz: Fortuna Düsseldorf – 17
Seit 2002 spielte Andreas Lambertz für die Fortuna, 13 Jahre später wechselte er zu Dynamo Dresden. Die Düsseldorfer entschieden sich dennoch, bereits zu diesem Zeitpunkt, Lambertz' Nummer 17 nicht mehr zu vergeben.
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Marc-Vivien Foe: Manchester City – 23
Spezielle Trikotnummern sind nicht nur für Vereinslegenden vorgesehen, sondern hängen manchmal leider auch mit tragischen Todesfällen zusammen. So wie jenem von Marc-Vivien Foe. 2003 starb er nach einem Herzversagen im Confed-Cup-Spiel zwischen Kamerun und Kolumbien – Foe wurde nur 28 Jahre alt. Zu dieser Zeit war er an Manchester City ausgeliehen, der Klub vergibt seine Nummer 23 seitdem nicht mehr.
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Miklós Fehér: Benfica Lissabon – 29
Ebenfalls besonders tragisch ist der Fall von Miklós Fehér: Der Ungar erlitt 2004 einen Herzinfarkt auf dem Platz und brach zusammen. Sein damaliger Klub, Benfica Lissabon, vergibt die 29 seitdem nicht mehr.
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Marek Krejci: Wacker Burghausen – 11
Marek Krejci starb im Mai 2007 bei einem schweren Verkehrsunfall, der Profi kam mit seinem Wagen von der Strasse ab und prallte gegen einen Baum. Seine Nummer 11 wird bei Wacker Burghausen seitdem nicht mehr vergeben.