Spanien zieht vorzeitig in die K.-o.-Runde der WM ein - und Japan gleich mit. Auf der Strecke bleiben zwei Aussenseiter, darunter Sambia, das im letzten Test vor der WM noch zu stark für Deutschland war.

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Spaniens Fussballerinnen haben bei der WM vorzeitig das Achtelfinale erreicht. Im zweiten Gruppenspiel gewann die Elf um die zweimalige Weltfussballerin Alexia Putellas gegen Sambia mit 5:0 (2:0).

Bereits in der ersten Halbzeit sorgte der WM-Mitfavorit schnell für klare Verhältnisse. Mit einem schönen Schuss aus 25 Metern brachte Teresa Abelleira (9.) Spanien früh in Führung. Jennifer Hermoso (20.) köpfte kurz darauf eine Flanke von Putellas zum 2:0 ein.

Sambia bleibt vor dem Tor harmlos und wird ausgekontert

Nachdem Sambia zu Beginn der zweiten Hälfte besser ins Spiel kam, beendete ein spanischer Doppelschlag alle Hoffnungen des Aussenseiters. Erst schob Alba Redondo (69.) zum 3:0 ein, dann erhöhte erneut Hermoso (71.). Redondo (85.) sorgte mit ihrem zweiten Treffer des Tages für das 5:0.

Die letzten zwei Tore fanden beide wegen einer Abseitsentscheidung zunächst keine Anerkennung, wurden nach Überprüfung durch den VAR aber dann doch gegeben. Dabei versprach sich die südkoreanische Schiedsrichterin Jeong Oh-Hyeon beim 4:0 und entschied zunächst auf "No Goal", um sich dann doch zu revidieren.

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Durch den Sieg der Spanierinnen qualifizierte sich auch Japan (2:0 gegen Costa Rica) vorzeitig für das Achtelfinale. Im letzten Gruppenspiel am 31. Juli (9:00 Uhr MESZ) spielen beide dann im direkten Duell um den Gruppensieg.

Sambia, das in der Vorbereitung noch 3:2 gegen das DFB-Team gewonnen hatte, und Costa Rica sind damit schon vor dem abschliessenden Gruppenspiel ausgeschieden, beide Mannschaften sind noch ohne Punktgewinn. (sid/hau)

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