Der Fussballspieler Christoph Kramer tritt bei der WM in Russland für das ZDF als Experte auf. Nach Meinung vieler Zuschauer hat er seinen ersten Einsatz gut gemeistert.
Mittelfeldspieler
So lobt zum Beispiel ein Twitter-Nutzer, dass Kramer kaum Phrasen dresche und sich als "Experte der Zukunft" empfehle.
Eine andere Userin findet, Kramer sei eine echte Bereicherung für das ZDF.
Noch viel von Christoph Kramer zu hören erhofft sich auch ein Dritter. Er schreibt: "Ich bin positiv überrascht von Christoph Kramer als WM-Experte. In einigen Jahren würde ich ihn gerne als Stammkraft bei ARD/ZDF sehen."
Der Weltmeister von 2014 zeigte sich im TV-Studio von seiner besten Seite: Frei von Unsicherheiten präsentierte er sich in einem gleichermassen modischen wie schicken Outfit.
Und auch sprachlich meisterte er im Dialog mit dem Moderator seinen ersten Auftritt als Experte bravourös. Egal, um welches Thema es ging: Kramer äusserte sich differenziert und fachmännisch.
Christoph Kramer kommentiert Streit um Erdogan-Fotos
Als die Sprache auf den seit Wochen schwelenden Streit um die Erdogan-Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan kam, übte Kramer zwar Kritik an den Spielern, gab aber abschliessend einen beschwichtigenden Kommentar ab: "Die beiden haben sehr viel für Integration getan, jetzt sollte man auch irgendwo mal das Kriegsbeil begraben."
Lob für Manuel Neuer
Über den deutschen WM-Torwart vom FC Bayern München wusste Kramer nur Positives zu berichten: Gerade in Eins-gegen-eins-Situationen könne der Keeper aufgrund seiner Stärke dem Gegner Respekt einflössen und so Torchancen zunichtemachen.
"Manuel Neuer ist etwas Besonderes", so Kramer. "Er kann zwei oder drei Prozentpunkte ausmachen und bei der WM reden wir eben über solche kleinen Unterschiede."
Dass auch ein guter TV-Kommentator den kleinen Unterschied machen kann, hat Christoph Kramer mit seinem ersten Auftritt unter Beweis gestellt.
Sie möchten sich bezüglich der Fussball-WM auf dem Laufenden halten? Abonnieren Sie unsere WM-News per WhatsApp: Hier geht's zur Anmeldung. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.