• 20:40 Uhr: ➤ 21. WM-Einsatz: Messi auf einer Stufe mit Maradona
  • 20:03 Uhr: Frankreich beendet den Fluch der Weltmeister
  • 17:54 Uhr: Die Fifa erklärt die vielen torlosen Spiele
  • 15:22 Uhr: Hansi Flick lässt sich nicht in die Karten schauen
  • 13:34 Uhr: DFB verstösst vor schwerem Spiel gegen Spanien gegen Fifa-Regel
  • 11:48 Uhr: Spaniens Nationaltrainer verbietet seinem Bald-Schwiegersohn den "Schnullerjubel"

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➤ 21. WM-Einsatz: Messi auf einer Stufe mit Maradona

  • 20:40 Uhr

Mit seinem 21. WM-Einsatz hat sich der Argentinier Lionel Messi im Ranking der internationalen Rekordspieler auf Rang vier verbessert und ist mit der Fussball-Legende Diego Maradona gleichgezogen. Im zweiten Gruppenspiel gegen Mexiko stand der Superstar von Paris St. Germain in der Startelf. Neben den beiden Argentiniern haben auch Wladyslaw Zmuda (Polen) sowie Uwe Seeler 21 Spiele bei WM-Endrunden absolviert.

Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (150 Einsätze) bleibt in der "ewigen" Rangliste mit seinen 25 Partien unerreicht. Es folgt WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose (24) vor dem Italiener Paolo Maldini (23).(sid)

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Kylian Mbappé leitet Frankreichs Weiterkommen mit diesem Tor ein

Weltmeister Frankreich steht nach einem tollen Spitzenspiel der Gruppe D vorzeitig im Achtelfinale der WM. Den Weg dorthin ebent dem Titelverteidiger dessen Top-Angreifer Kylian Mbappé. Dessen erstes von zwei Toren ist fabelhaft herausgespielt.

Die weiteren Meldungen des Tages:

Frankreich beendet durch seinen Sieg den Fluch der Weltmeister

  • 20:03 Uhr

Durch das Erreichen des WM-Achtelfinales hat die französische Fussball-Nationalmannschaft eine schwarze Serie beendet. Erstmals seit Brasilien, das bei der WM 2006 das Viertelfinale erreichte, schaffte der amtierende Titelverteidiger wieder den Einzug in die K.-o.-Runde. Italien 2010, Spanien 2014 und Deutschland 2018 waren bei den vergangenen drei Weltturnieren bereits in der Vorrunde gescheitert. Der sogenannte "Weltmeister-Fluch" traf auch die Franzosen schon. 2002 musste der Weltmeister von 1998 nach drei Spielen ebenfalls die Heimreise antreten. (dpa)

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Die Fifa kennt den uralten Grund für die vielen torlosen Partien in Katar

  • 17:54 Uhr

Keine Tore, wenig Chancen, die Vorsicht regiert: Bereits mitten in der Vorrunde steuert die Fussball-WM in Katar auf einen traurigen 0:0-Rekord zu. Für den Weltverband FIFA und seine Technical Study Group (TSG) keine Überraschung. "Das passiert, weil die Teams zu Beginn nicht zu viel Risiko eingehen wollen", sagte der frühere Bundesligaspieler Sunday Oliseh am Samstag.

Der Nigerianer führte aus: "Daten zeigen, dass 70 Prozent der Teams, die ihr erstes Spiel verloren haben, in der Gruppenphase ausscheiden - das wissen alle." Der italienische Trainer Alberto Zaccheroni meinte: "Viele Mannschaften setzen auf einen vorsichtigen Ansatz" mit Fünferkette, die "sehr kompakt" stehe. "Sie wollen sich aus dem ersten Spiel mindestens einen Punkt sichern."

An den ersten Spieltagen der acht Vorrundengruppen gab es vier torlose Begegnungen, am zweiten Spieltag kam bislang das 0:0 zwischen England und den USA dazu. Der Rekord steht bei sieben Spielen ohne Treffer - aufgestellt bei den Weltmeisterschaften 1982, 2006, 2010 und 2014. Dass sich der Torschnitt dennoch auf dem Niveau vergangener WM-Ausgaben bewegt, liegt an den Kantersiegen der Engländer gegen Iran (6:2) und der Spanier gegen Costa Rica (7:0).

Die Vorsicht gipfelte beim 0:0 zwischen Uruguay und Südkorea am Donnerstag. Zum ersten Mal in einem WM-Spiel im 21. Jahrhundert gab keine der beiden Mannschaften einen Schuss aufs Tor ab. (sid)

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Flick lässt sich nicht in die Karten schauen: Sané-Comeback weiter offen

  • 15:22 Uhr

Der Einsatz von Offensivspieler Leroy Sané im womöglich entscheidenden WM-Spiel gegen Spanien ist weiterhin offen. Bundestrainer Hansi Flick verwies am Samstagnachmittag in Al-Rajjan auf das Abschlusstraining am Abend auf dem DFB-Trainingsplatz im Norden Katars. "Erfreulich ist schon, dass er mittrainieren kann", sagte Flick und lobte die Arbeit der medizinischen Abteilung und der Fitnesstrainer.

Das erste WM-Spiel gegen Japan (1:2) hatte Bayern-Profi Sané angeschlagen verpasst. Verliert die DFB-Auswahl die Partie am Sonntag (20:00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) gegen Spanien, und Japan verliert zuvor nicht gegen Costa Rica, ist die WM für Deutschland beendet.

Weitere Personalien verriet der 57-Jährige nicht. "Ich bin nicht unsicher. Das Schöne daran ist, dass man mehrere Positionen ein bisschen offen hat", sagte der Bundestrainer. Das zeige die Qualität des Kaders. "Da schlafe ich noch drüber, morgen früh bin ich dann ein bisschen schlauer." Ob Joshua Kimmich auf die rechte Verteidigerposition rücken könnte, kommentierte Flick nicht. Kimmich, Leon Goretzka und Ilkay Gündogan könnten "auch alle drei im Mittelfeld spielen - ohne Frage", sagte Flick. (dpa)

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Der DFB verstösst bei Pressekonferenz gegen Fifa-Regel

  • 13:34 Uhr

Der Deutsche Fussball-Bund verstösst vor dem zweiten Gruppenspiel der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft gegen Spanien gegen die Fifa-Regularien. Neben Bundestrainer Hansi Flick nimmt kein Spieler an der internationalen Pressekonferenz im Internationalen Medienzentrum in Doha teil. Das teilte der DFB etwas mehr als eine Stunde vor der Veranstaltung mit.

Bei allen WM-Spielen ist es verpflichtend, dass am Tag vor einer Partie der jeweilige Nationaltrainer sowie ein Spieler zu den Medien sprechen. Der DFB hat sein Quartier ganz im Norden Katars gewählt, rund eine Fahrstunde vom Fifa-Mediencenter entfernt. Der deutsche Verband hatte gehofft, seine Pressekonferenzen auch vor den Spielen im eigenen Medienzentrum in Al-Shamal abhalten zu können.

Im dortigen Trainingszentrum findet am Samstagabend (Ortszeit) das Abschlusstraining statt. Offensichtlich sollte keinem der 26 DFB-Akteure vorher die Hin- und Rückfahrt zugemutet werden. Der Weltverband könnte nun eine Geldstrafe verhängen.

Vor dem ersten Spiel gegen Japan hatte Joshua Kimmich neben Flick an der Pressekonferenz teilgenommen. Der DFB-Tross hatte vor dem 1:2 aber auch in Doha übernachtet. (dpa)

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Lob und Kritik: So sind die Reaktionen auf den DFB-Protest

Das DFB-Team protestiert still, die Reaktionen im Netz sind laut: Die Protestgeste der deutschen Fussballnationalmannschaft vor dem WM-Auftaktspiel gegen Japan sorgte in den sozialen Netzwerken für Lob, aber auch für jede Menge Kritik. Die Spieler hatten sich beim Mannschaftsfoto eine Hand vor den Mund gehalten.

Nahe dem Finalstadion der WM hat es gebrannt

  • 12:47 Uhr

Bilder einer schwarzen Rauchsäule in der Nähe des Finalstadions in Lusail haben bei der Fussball-WM in Katar kurzzeitig für Aufsehen gesorgt. Der Brand eines im Bau befindlichen Gebäudes auf der künstlichen Insel Qetaifan sei unter Kontrolle, twitterte das Innenministerium des WM-Gastgebers am Samstagmittag. Verletzte habe es keine gegeben. Das Lusail-Stadion, in dem am 18. Dezember das Endspiel gespielt wird, liegt knapp fünf Kilometer entfernt. (dpa)

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Deutschland steht gegen Spanien im zweiten Gruppenspiel vor dem frühen WM-Aus

Deutschland gegen Spanien: Mann gegen Mann

Das Gipfeltreffen der WM-Gruppe E wird für Deutschland nach der ernüchternden Niederlage gegen Japan gleich zum sportlichen Schicksalsspiel. Widersacher Spanien ist nach seinem 7:0-Kantersieg über Costa Rica favorisiert. Doch wie fällt der Mann-gegen-Mann-Vergleich aus?

Spaniens Nationaltrainer verbietet Bald-Schwiegersohn "Schnullerjubel" gegen Deutschland

  • 11:48 Uhr

Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique hat seinem Stürmer und potenziellen Schwiegersohn Ferran Torres scherzhaft gedroht, falls der ihn zum Opa macht. Im Video-Livestream mit Fans auf Twitch wurde der 52-Jährige gefragt, wie er reagieren würde, wenn Torres nach einem Tor den Schnullerjubel zeigen würde. "Wenn Ferran Torres ein Tor macht, freue ich mich sehr. Wenn er diese Geste mit dem Schnuller machen würde, dann würde ich ihn auf der Stelle auswechseln, auf die Tribüne setzen und er würde den Rasen nicht mehr betreten", versicherte Luis Enrique am Rande der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar energisch, dann aber doch schmunzelnd.

Mit dem Schnuller-Jubel verweisen Fussballer gerne auf die Schwangerschaft ihrer Frau oder Freundin. Der 22 Jahre alte Barcelona-Angreifer Torres ist mit Trainer-Tochter Sira Martinez liiert. Beim 7:0 zum WM-Auftakt der Spanier gegen Costa Rica erzielte er zwei Treffer. (dpa)

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Harry Kane protestiert mit Rolex-Uhr gegen Zustände in Katar

  • 10:43 Uhr

Englands Fussball-Kapitän Harry Kane hat nach dem Verbot der mehrfarbigen "One Love"-Kapitänsbinde bei der WM in Katar ein anderes Zeichen für Vielfalt gesetzt. Der 29 Jahre alte Stürmer von Tottenham Hotspur trug vor und nach dem ersten WM-Spiel gegen Iran am Montag eine Rolex-Uhr in Regenbogenfarben. Dies bestätigte ein Sprecher des englischen Teams der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor waren Aufnahmen im Netz zu sehen, auf denen man das bunte Muster der Uhr im sechsstelligen Segment schemenhaft erkennen konnte.

Die mehrfarbige Kapitänsbinde, die England und sechs weitere europäische Nationen bei der WM als Signal tragen wollten, trugen Kane und Co. kurzfristig deshalb nicht, weil die Fifa sportliche Sanktionen androhte. Die deutsche Mannschaft hielt sich daraufhin beim Mannschaftsfoto vor dem Japan-Spiel geschlossen die Hand vor dem Mund, um gegen das Verbot zu protestieren. (dpa)

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Oliver Bierhoff: "Hansi Flick wirkt sehr ruhig und gefestigt"

  • 10:01 Uhr

Oliver Bierhoff baut im WM-Gruppenspiel gegen Spanien auch auf die Erfahrung von Hansi Flick als einstiger Erfolgscoach beim FC Bayern München und als Assistent von Ex-Bundestrainer Joachim Löw. "Er wirkt sehr ruhig und gefestigt. Er hat auch schon wichtige Situationen mit Bayern München und auch als Co-Trainer bestanden", sagte der DFB-Direktor über den Bundestrainer in einem Interview von MagentaTV.

Nach dem 1:2 zum Auftakt gegen Japan droht der Fussball-Nationalmannschaft in Katar bei einer weiteren Niederlage gegen Angstgegner Spanien am Sonntag (20:00 Uhr/ZDF und MagentaTV) der frühzeitige WM-K.o. in der Vorrunde. Mit den Bayern hatte Flick sieben Klub-Titel geholt. Mit der DFB-Elf wurde er 2014 als Co-Trainer Weltmeister.

Für Bierhoff spielt es keine Rolle, ob Spanien im zweiten Gruppenspiel oder in der K.o.-Runde der Gegner ist. "Man würde sich einen einfacheren Gegner wünschen. Aber wenn es ein Viertelfinale wäre, würde man genauso reingehen müssen», sagte der 54-Jährige, der seit 18 Jahren für die Organisation rund um die Nationalmannschaft verantwortlich ist. Die Partie im Al-Bait-Stadion bezeichnete Bierhoff als "unser erstes Endspiel". (dpa)

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Marokko bangt um den Einsatz von Bayern-Verteidiger Noussair Mazraoui

  • 09:50 Uhr

Marokkos Fussball-Nationalmannschaft bangt auch einen Tag vor ihrem zweiten WM-Spiel gegen Belgien um den Einsatz ihres Aussenverteidigers Noussair Mazraoui vom FC Bayern München. Der 25-Jährige hatte sich in der ersten Partie gegen Kroatien eine Verletzung an der Hüfte zugezogen.

"Mazraoui wird auch heute beim Training fehlen. Aber ich hoffe, dass wir ihn morgen wieder zurückhaben", sagte Marokkos Trainer Walid Regragui am Samstag bei seiner Pressekonferenz zu diesem Spiel (Sonntag, 14:00 Uhr/ZDF und Magenta TV). "Wir haben noch 24 Stunden Zeit bis zum Match. Wir werden das morgen früh entscheiden und müssen dabei auch abwägen, wie grosse Risiken wir eingehen werden."

Der im Sommer von Ajax Amsterdam verpflichtete Mazraoui ist bereits der fünfte Bayern-Profi, der sich vor oder während dieser Fussball-WM in Katar verletzt hat. Bouna Sarr und Sadio Mané (beide Senegal) verpassten das Turnier komplett. Der Franzose Lucas Hernandez erlitt während des ersten Spiels einen Kreuzbandriss im Knie. Leroy Sané hofft derweil, am Sonntag gegen Spanien wieder für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu können. (dpa)

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Mit Material von sid, afp und dpa.
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