- Hansi Flick hat seinen Kader für den Jahresabschluss in der WM-Qualifikation bekannt gegeben.
- Dabei greift der Bundestrainer auf drei Rückkehrer zurück und einen kompletten Neuling.
- Mats Hummels muss sich derweil hingegen noch gedulden.
Mit dem grossen WM-Ziel im Hinterkopf treibt
Der Bundestrainer berief für die sportlich weniger bedeutsamen Partien am 11. November in Wolfsburg gegen Liechtenstein und drei Tage später in Eriwan gegen Armenien insgesamt 27 Profis, darunter vier Torhüter um Kapitän
Brandt und Draxler müssen um Platz im DFB-Kader kämpfen
"Unsere Idee war, in diesem Jahr noch einmal den ein oder anderen dazuzunehmen, um ihn noch einmal zu sehen, wie er sich in der Mannschaft, in der Gruppe gibt. Aber natürlich auch auf dem Trainingsplatz", sagte Flick. "Wir haben für uns die Chance gesehen. Wir haben dann vier Monate kein Spiel." Das Nationalteam wolle sich "mit zwei Siegen aus dem Jahr verabschieden".
Der Dortmunder Brandt (25) und Paris-Profi
"Julian Draxler geniesst in Paris wirklich hohe Wertschätzung. Bei Julian Brandt ist es so, dass er in den letzten Spielen eine gute Entwicklung gemacht hat", sagte Flick, der mit den beiden Trainern Marco Rose (BVB) und Mauricio Pochettino (PSG) in engem Kontakt stehe.
Auch der Freiburger
Flick will sich noch zu Impfdebatte um Kimmich äussern
BVB-Abwehrchef Hummels soll sich dagegen weiter gedulden. Der 32-Jährige sei schon "nahe an 100 Prozent" seines Leistungsvermögens, sagte Flick. Zunächst sei aber eine Pause noch besser. Wenn der Innenverteidiger wieder komplett fit sei, "wissen wir alle, dass er jeder Mannschaft weiterhilft", sagte Flick."Letztendlich ist es stimmig - seine Einschätzung und unsere Einschätzung." Sein Comeback nach Verletzungspause gibt Ilkay Gündogan (31/Manchester City).
Der FC Bayern entsendet erwartungsgemäss mit acht Profis um Neuer (35) und
Nmecha (22) könnte bei einem Einsatz der vierte Debütant in der noch kurzen Amtszeit des Bundestrainers werden. Der Wolfsburger sei "technisch auf einem guten Niveau, er ist viel unterwegs und beweglich", sagte Flick.
"Er versucht immer wieder, Räume zu schaffen. Er ist ein bisschen ein anderer Spielertyp als die, die wir derzeit haben." Zuletzt sass Flick live im Stadion, als der Stürmer beim VfL ansprechende Leistungen zeigte.
Der Bundestrainer hatte bereits dem Salzburger Karim Adeyemi (19), Florian Wirtz (19/Bayer Leverkusen) und dem Hoffenheimer David Raum (23) zum ersten Einsatz verholfen. Das Trio ist ebenso wieder dabei wie Günters Teamkollege Nico Schlotterbeck, der noch auf sein erstes Spiel im DFB-Trikot wartet. (dpa/thp)
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