- Mit einem 4:0 über Bulgarien hat die Schweiz das WM-Ticket für Katar in der Tasche.
- Nach dem Spiel am Montagabend in Luzern wurde der Sieg und die Quali in den sozialen Medien gefeiert.
Die Freude bei der Mannschaft ist gross: Am Montagabend löste die Schweiz in der Luzerner Swissporarena das Ticket für die WM in Katar im November 2022. "Wir haben es geschafft. WM 2022, wir kommen!", hiess es nach dem Spiel auf der Twitter-Seite der Nati.
"Qatar wie kommen", freut sich auch der 1:0-Torschütze Noah Okafor auf Instagram. Im SRF-Interview sagte er nach dem Spiel: "Ich habe alles gegeben, alles reingeworfen. Klar, mein erstes Nati-Tor ist erfreulich. Aber ich bin glücklicher, dass wir an die WM fahren." Kapitän
Die Politik gratuliert
Bundespräsident Guy Parmelin freut sich auf Twitter mit der Mannschaft: "Grandiose Leistung unserer Nati heute Abend in Luzern! Diese direkte Qualifikation ist der Beweis, dass Fussball einen grossen Stellenwert hat! Bravo und wir machen weiter so!" Bundesrat Alain Berset hat den Tweet geteilt.
Vereine sind stolz auf ihre Spieler
Viele Vereine haben sich in den sozialen Medien erfreut gezeigt, dass ihre Spieler zur WM fahren dürfen. So gratulierte der VfL Wolfsburg seinen "Wölfen" Kevin Mbabu und Renato Steffen, Borussia Mönchengladbach den Spielern Yann Sommer, Nico Elvedi, Breel Embolo und Denis Zakaria und der FC Augsburg Ruben Vargas und Andi Zeqiri. Vargas hatte zum 2:0 getroffen.
Abseits der Vorfreude auf die WM stimmen einige Fans jedoch auch kritische Töne auf Twitter an, was insbesondere am Austragungsort der WM liegt. "Sportlich: jaaaaaaa wir fahren zur WM. Mensch: sie findet in Katar statt", schreibt eine Userin. "Eigentlich müsste die Schweiz jetzt die Teilnahme absagen", twittert ein anderer Nutzer und fügt das Hashtag #Zeichensetzen hinzu.
Das Austragungsland der WM 2022 steht wegen seines Umgangs mit Menschenrechtsfragen in der Kritik. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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