- Auch Bundestrainer Alfred Gislason beanspruchen die WM-Spiele der deutschen Handball-Nationalmannschaft.
- Wie seine Spieler, benötigt der Isländer gute Nerven, Kondition und eine freie Nase.
- Mit der schnüffelt Gislason an seiner Hand. Dies belegen Aufnahmen. Doch was steckt dahinter?
Sie stehen nur am Rand des Spielfelds, sind dort aber immer von Kameras umgeben. Privatsphäre gibt es für Trainer wie
Seit dem hart erkämpften Sieg im Gruppenspiel gegen Serbien kursieren im Internet Aufnahmen, wie sich Gislason von einem Team-Betreuer etwas auf den Handrücken träufeln lässt, um es sich dann unter die Nase zu reiben und geradezu aufzusagen. Was dem Bayer sein Schnupftabak, ist dem Isländer sein japanisches Heilpflanzenöl.
Im Interview: Handball-Nationalspielerin Mia Zschocke
ZDF-Experte beschreibt den Wachmacher
Der ehemalige Nationalspieler Sven-Sören Christophersen, für das ZDF als Experte im WM-Einsatz, betrieb Aufklärung: "Es befreit die Nase, macht die Spieler noch einmal ein bisschen frisch und wach."
Wer es als Doping bezeichnen möchte: Das Öl wird Millionen Menschen als Apothekenprodukt ein Begriff und dessen Verwendung und Wirkung bekannt sein. Ein absolut legales Mittel.
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In der Hauptrunde ist Argentinien erster deutscher Gegner
Und es wirkt: Ihre Wachheit haben Gislason und seine Auserwählten mit drei Vorrundensiegen nachgewiesen und souverän den Einzug in die Hauptrunde geschafft. Dort stossen als Gegner in der Gruppe III Argentinien, die Niederlande und Norwegen als Gegner dazu.
Verwendete Quelle:
- sportbild.de: Was schnüffelt Gislason hier?
- Twitter-Profil von Jonas Freudenhammer (Stand: 19. Januar 2023)
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