Luke Littler wirf auf Dartscheibe
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Steffi Graf
Die Tennis-Queen ist wohl DAS Wunderkind in der Geschichte des deutschen Sports. Mit elf Jahren tritt sie bei der Deutschen Meisterschaft an, mit 13 ist sie Profi auf der WTA-Tour - die Verheissungen sind gross, und Graf liefert ab.
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Als 17-Jährige krallt sie sich bei den French Open den ersten von insgesamt 22 Grand-Slam-Titeln, nur ein Jahr später gelingt der Mannheimerin als bis heute einziger Person der historische Golden Slam.
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Boris Becker
1985 macht sich der unbekümmerte Wunderknabe aus Leimen auf, um die Tenniswelt und die Herzen der deutschen Fans zu erobern. Im bis heute unerreicht jungen Alter von 17 Jahren und 227 Tagen triumphiert Becker auf dem Heiligen Rasen von Wimbledon und löst einen deutschlandweiten Tennis-Boom aus.
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Anschliessend holt er fünf weitere Grand-Slam-Titel und einen Olympiasieg im Doppel, ehe nach der Karriere schwerere Zeiten folgen.
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Ian Thorpe
Schwere Zeiten erlebt auch der australische Schwimm-Superstar. Während und nach der Karriere hat Thorpe immer wieder mit Depressionen zu kämpfen. Im Becken aber ist der Mann mit der Schuhgrösse 52 in seiner Hochphase nicht zu stoppen - und die beginnt schon in ganz jungen Jahren. Mit 15 wird der "Thorpedo" erstmals (Doppel-)Weltmeister, es folgen zehn weitere WM-Titel und fünf Olympiasiege.
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Franziska van Almsick
Das ungekrönte Wunderkind. Bereits im Alter von 14 Jahren begeistert die "Berliner Göre" in Barcelona die Massen und gewinnt über 200 Meter Freistil die erste von insgesamt vier olympischen Silbermedaillen.
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Franziska van Almsick
Doch höher hinaus soll es beim grössten Ereignis im internationalen Schwimmsport später nicht mehr gehen - trotz beeindruckender Karriere. Van Almsick wird in den darauffolgenden Jahren zweimal Weltmeisterin und 18-mal Europameisterin, der Traum von Olympia-Gold aber bleibt unerfüllt.
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Jennifer Capriati
Die Amerikanerin (l.) nimmt mit 13 Jahren erstmals an einem WTA-Tennisturnier teil und wird Profi-Tennisspielerin. Wenig später steht sie beim Turnier von Hilton Head im Endspiel gegen Martina Navratilova - sie verliert zwar, aber ist mit 13 Jahren und 11 Monaten die jüngste Spielerin, die jemals ein Endspiel im Profitennis erreicht hat. 1992 siegt sie bei den Olympischen Spielen in Barcelona gegen Steffi Graf und gewinnt Gold.
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Jennifer Capriati
Insgesamt holt Capriati drei Grand-Slam-Titel, wird die Nummer eins der Weltrangliste. Später hatte sie Probleme, sportlich ging nichts mehr. 2012 wurde sie in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen.
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Wayne Gretzky
Der kanadische Eishockey-Papst ist eines der Wunderkinder, das die immens hohen Erwartungen fast noch übertrifft. Bereits vor seinem Wechsel in die NHL zieht Gretzky die Aufmerksamkeit der Massen auf sich und lässt dann über 20 Jahre lang die Leistung auf dem Eis sprechen. In 1.487 regulären Saison-Spielen gelingen ihm 894 Tore und insgesamt 2857 Scorerpunkte. Die Zahlen des "Great One", der gemeinhin als bester Eishockeyspieler aller Zeiten gilt, sind bis heute unerreicht.
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Max Verstappen
Mit grossen Vorschusslorbeeren und immensen Erwartungen startet der Niederländer im Alter von 17 Jahren und 166 Tagen erstmals einen Grand Prix in der Formel 1 - als jüngster Fahrer der Geschichte und altersbedingt noch ohne Autoführerschein.
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Max Verstappen
Es ist der Beginn einer grossen Ära. 2016 rast Verstappen als 18-Jähriger zu seinem ersten von bisher 54 Grand-Prix-Siegen, heute ist er bereits dreimaliger Weltmeister.
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Michael Phelps
Der US-Amerikaner ist mit 23 olympischen Goldmedaillen und 26 WM-Titeln der erfolgreichste Schwimmer der Welt. Mit 28 Medaillen ist er zudem der mit Abstand erfolgreichste Olympionike. Mit 15 Jahren nahm er 2000 erstmals an den Olympischen Spielen teil, er war in Sydney der jüngste männliche Schwimmer im US-Team seit 68 Jahren. Er blieb da noch ohne Medaille, aber nur fünf Monate später schwamm er über 200 Meter Schmetterling seinen ersten von unzähligen Weltrekorden.
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Michael Phelps
Bei der WM 2001 im japanischen Fukuoka gewann Phelps im Alter von 16 Jahren und 24 Tagen über 200 Meter Schmetterling seinen ersten WM-Titel - mit neuem Weltrekord.
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Sonja Henie
Die später erfolgreichste Eiskunstläuferin der Geschichte ist bei ihrer Olympia-Premiere noch ein Kind. 1924 geht Henie mit elf Jahren in Chamonix an den Start und wird Letzte. Es soll der letzte "Misserfolg" der Norwegerin bleiben, die in den darauffolgenden Jahren auf internationaler Bühne unschlagbar ist und dreimal Olympia- sowie zehnmal WM-Gold gewinnt. Henie startet später als Schauspielerin in Hollywood durch - und stirbt 1969 an Leukämie.
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Darja Varfolomeev
Die rhythmische Sportgymnastin ist so etwas wie das neueste Wunderkind im Weltsport. Binnen vier Tagen schwingt sich die 16 Jahre alte Schülerin bei den Weltmeisterschaften im Sommer zur neuen Königin ihrer Sportart auf. In allen Einzeldisziplinen triumphiert Varfolomeev und auch im Mehrkampf, in dem in Paris nun auch Olympiagold folgen soll. (SID/ab)