In der Nacht zum Sonntag verlor Wladimir Klitschko im Schwergewicht die Titel der drei grossen Box-Weltverbände durch eine einstimmige Punktniederlage gegen den Briten Tyson Fury. Die deutschen Medien sprechen von einer verdienten Niederlage. In Grossbritannien ist ein neuer Superstar geboren.
Deutschland
Süddeutsche Zeitung: "
Focus Online: "Schock in Düsseldorf: Weltmeister Wladimir Klitschko ist gegen Herausforderer
Spiegel Online: "Klitschko fand kein Mittel, um an den Briten heranzukommen und ihm gefährlich zu werden. Der Ukrainer blieb über zwölf Runden viel zu passiv und unterlag nach Punkten - unter ständiger Begleitung von Furys Psychospielchen."
Kicker: "Wladimir Klitschko, Dr. Steelhammer, war die Lichtgestalt des Schwergewichtsboxens in den vergangenen zehn Jahren. In Düsseldorf fand diese Ära nun ein Ende."
Spox.com: "Tyson Fury machte seine Sache vom ersten Gong an gut. Er war der aktivere Mann im Ring und punktete dabei mit seinem Jab. Am klaren Punktsieg des Briten gab es deshalb nach zwölf absolvierten Runden nichts auszusetzen."
Grossbritannien
Daily Mirror: "Die Gürtel wandern nach Grossbritannien - Tyson schlägt den klaren Favoriten und lässt die Zweifler verstummen. Wladimir kann es nicht glauben. Sehr wenige Leute können das. Fantastische Szenen im Ring."
The Independent: "Was für ein unglaubliches Ergebnis für Fury in Deutschland. Ein Brite schockt die Welt."
Daily Telegraph: "Wladimirs Regentschaft ist vorbei. Klitschko wurde überlistet und vielleicht sogar überragt von einem Tyson Fury, dessen Selbstvertrauen im Kampf eine Klasse für sich war."
The Guardian: "In Wahrheit war es ein sehr chaotischer Kampf mit zu viel Klammern und nicht genug sauberer Arbeit. Viele Runden waren eng. Doch die bessere Arbeit hat Fury geleistet, der einstimmig und verdient gewann."
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