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Doping zum Nachtisch: Kamila Walijewa
Die russische Eiskunstläuferin kämpfte erfolglos gegen ihre vierjährige Sperre. Nach Angaben der Walijewa-Seite sorgte ein kontaminiertes Erdbeer-Bananen-Dessert für den positiven Dopingtest im Vorfeld der Olympischen Spiele 2022. Ihr "Grossvater", der biologisch nicht mit der Sportlerin verwandt ist, habe Walijewa diesen Nachtisch bereitet. Dabei habe er Erdbeeren und Bananen auf dem gleichen Brett geschnitten, auf dem er sonst seine Herztabletten zerkleinere.
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Gesunde Ernährung I: Skilangläufer Johann Mühlegg
Der in Deutschland geborene Mühlegg lief 2002 in Salt Lake City als Spanier alle in Grund und Boden. Dann der Epo-Befund. Mühlegg wusste von nichts: "Ich habe in den letzten Tagen eine spezielle Diät gemacht. Proteine und Kohlenhydrate."
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Raumfüllende Explosion: Ivonne Kraft
Der Asthma-Inhalator ihrer Mutter sei explodiert, während sie im Raum gewesen sei, sagte die Mountainbikerin: "Ich stand daneben und habe die ganze Wolke eingeatmet."
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Bier, Sex, Bier, Sex, Bier: Dennis Mitchell
Fünf Flaschen Bier und viermal Geschlechtsverkehr sollen für den hohen Testosteronwert des US-Sprinters verantwortlich gewesen sein. Mitchells Begründung: "Die Lady hatte Geburtstag, sie verdiente etwas Besonderes."
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Böser Masseur: Justin Gatlin
Der US-Sprinter schob seinen Testosteron-Befund 2006 auf einen hinterhältigen Masseur, der Gatlin die verbotene Substanz über den Hintern in den Körper massiert habe.
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Gesunde Ernährung II: Sara Errani.
Die Italienerin behauptete, beim Zubereiten von Tortellini sei ihr ein Medikament der Mutter in den Kochtopf gefallen. Geschmeckt hat es offenbar trotzdem.
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Toter Zwilling: Tyler Hamilton.
Der Amerikaner erklärte, die fremden Blutzellen seien von seinem noch vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruder produziert worden. Er selbst sei, sagte der Zeitfahr-Olympiasieger von 2004, eine "Chimäre", ein Mischwesen.
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Gesunde Ernährung III: Linford Christie
Der Brite wurde im Alter von 39 Jahren positiv auf Nandrolon getestet. Seine Ausrede: "Ich habe nur Avocados gegessen." Um den Grenzwert allein mit dem Verzehr der Frucht zu erreichen, hätte Christie allerdings eine Tonne verdrücken müssen.
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Pastillen aus Peru: Gilberto Simoni.
Beim Italiener wurden Spuren von Kokain gefunden. Simoni erklärte, seine Mutter habe ihm Bonbons aus Peru geschickt, die leider in Koka-Blätter verpackt gewesen seien. Bei einem späteren Fall war der Tee seiner Tante schuld.
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Hautsache gesund: Therese Johaug
Bei Norwegens Skilanglauf-Königin wurde 2016 das Steroid Clobestol gefunden. Johaug verwies auf eine Creme, die sie zur Behandlung eines Sonnenbrandes an der Unterlippe verwendet habe. Nach abgesessener Sperre feierte sie in Peking zwei Olympiasiege.
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Alles für die Kunst: Mario de Clercq
Bei dem Belgier wurden Aufzeichnungen über Medikamente und Hämatokritwerte gefunden. Doping(vorhaben) bestritt de Clercq: Er arbeite an einem Roman, dafür brauche er das.
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Einfach verbummelt: Maria Scharapowa.
Die russische Tennis-Queen inszenierte ihren Meldonium-Befund Anfang 2016 in einer Art Personality-Show. "Ich habe nicht auf die Liste geschaut", lautete ihre schmale Begründung. Das Mittel wurde zum 1.1.2016 verboten.
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Alles für Schwiegermama: Raimondas Rumsas.
Eine ganze Wagenladung Medikamente kutschierte Ehefrau Edita während der Tour 2002 durch Frankreich. Alle für die kranke Schwiegermutter des Litauers.
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Cheers: Floyd Landis.
Gelbes Trikot, unerklärlicher Einbruch, gelbes Trikot. Der US-Amerikaner verlor nachträglich den Tour-Sieg 2006 wegen Testosteron-Dopings. Er habe zu viel Whisky und Bier getrunken, erklärte Landis.
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Der unsichtbare Dritte: diverse Sportler
Martina Hingis wurde angeblich Kokain in den Fruchtsaft gemischt. "Jemand" versteckte Nandrolon in Dieter Baumanns Zahnpasta und drehte Jan Ullrich in der Diskothek Pillen an.
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Unhygienisch: Paulo Guerrero
Der frühere Bayern- und HSV-Profi erklärte seinen Kokainbefund mit einer ungespülten Tasse in einem Hotel, "in der im Vorfeld wohl Kokatee serviert wurde".