Voller Freude trat Jan Frodeno nach seinem Sieg beim Ironman auf Hawaii vor die ARD-Kamera. Doch dort kam es dann live im TV zu einem unschönen Zwischenfall mit Konkurrent Alistair Brownlee. Frodeno hatte dafür deutliche Worte parat.
Jan Frodeno gewann am Wochenende zum dritten Mal die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Mit 7:51:12 Stunden stellte der Deutsche auch noch einen neuen Streckenrekord beim härtesten Triathlon der Welt auf. Doch offenbar gönnen nicht alle Kontrahenten
Jan Frodeno über Alistair Brownlee: "Der war schon immer ein Penner"
Während eines Interviews mit der ARD wurde Frodeno von hinten angerempelt. Für den Schubser war der Brite Alistair Brownlee verantwortlich, was auch der Reporter erkannte und Frodeno prompt fragte: "Oh, das war Brownlee mit einem kleinen Bodycheck. Verlieren kann er nicht?"
Zwar lachte Frodeno zunächst, doch seine Antwort verriet, dass der Rempler wohl absolut nicht spassig gemeint war: "Nee, der war schon immer ein Penner. Na ja, so ist das. Wir haben uns noch nie verstanden und werden uns wohl auch nie verstehen."
In der "Bild"-Zeitung legte Frodeno nach: "Wir sind nun mal Konkurrenten, die manchmal vielleicht etwas zu verbissen sind. Aber Freunde werden wir sicher nicht mehr. Wir haben uns seit 2008 ja immer mal wieder beharkt."
Doch Brownlee war immerhin einsichtig und hat sich beim frischgebackenen Ironman-Champion entschuldigt - womit das Thema für Frodeno erledigt ist, wie dieser der "Bild" weiter sagte.
Brownlee, der zum Favoritenkreis auf den Sieg gezählt hatte, kam übrigens fast 34 Minuten nach Frodeno ins Ziel.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.