Mit nur 16 Jahren ist die Sportgymnastin Mia Sophie Lietke überraschend verstorben.
Wie der deutsche Turnerbund (DTB) auf seiner Website in Abstimmung mit der Familie mitteilte, ist die Sportgymnastin Mia Sophie Lietke bereits am vergangenen Donnerstag mit nur 16 Jahren unerwartet verstorben.
Erst zu Beginn dieses Jahres war die gebürtige Ulmerin in das Nationalmannschaftszentrum in Fellbach-Schmiden gewechselt. Dort war sie auch Trainingskameradin von Fünffach-Weltmeisterin Darja Varfolomeev. Sie werde für immer in den Herzen bleiben, "als ein sehr tolles Mädchen", schrieb die 17-Jährige in einer Instagram-Story.
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Lietke war Teil des Perspektivkaders
Seit Sommer 2023 war Lietke ausserdem Teil des Perspektivkaders des DTB. Im Jahr zuvor hatte sie die deutsche Juniorenmeisterschaft im Reifen sowie die Vizemeisterschaft im Mehrkampf feiern können. Auch nach dem Wechsel ins Nationalmannschaftszentrum startete sie weiterhin für ihren Stammverein, den Berliner TSC. "Mit grosser Bestürzung" betrauere man den unerwarteten Tod von Mia Lietke, schrieb der Verein auf seiner Website.
Ihr grosser Traum, so der DTB, sei es gewesen, an den Olympischen Sommerspielen 2028 in Los Angeles teilzunehmen. Über die Umstände ihres Todes machte der Verband am Dienstag auf Nachfrage keine Angaben. (dpa/jum)
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