Am Ende der 17. Etappe des Giro d'Italia belegt Pascal Ackermann in Caorle Platz zehn. Die Hoffnung auf den zweiten Etappensieg des 29-Jährigen zerschlägt sich auf den letzten vier Kilometern des 197 Kilometer langen Teilabschnitts.
Der deutsche Radprofi Pascal Ackermann ist beim 106. Giro d'Italia an seinem zweiten Etappensieg vorbeigesprintet. Der 29-Jährige vom Team UAE Emirates belegte im Massensprint der 197 Kilometer langen 17. Etappe in Caorle den zehnten Platz, den Sieg im Fotofinish schnappte sich Lokalmatador Alberto Dainese (Team DSM) vor seinem Landsmann Jonathan Milan (Bahrain-Victorious) und dem Australier Michael Matthews (Team Jayco AlUla).
Sechs Italiener fahren in die Top Ten
Ackermann hatte in der Vorwoche die elfte Etappe gewonnen und dabei den erlösenden ersten Saisonsieg gefeiert. Erst auf den kurvigen letzten vier Kilometern zog das Peloton am 24. Mai das Tempo an. Der Deutsche konnte die entscheidende Tempoverschärfung nicht mehr mitgehen. Gleich sechs Italiener platzierten sich in den Top Ten.
Im Gesamtklassement gab es keine grossen Veränderungen: Das Rosa Trikot des Führenden trägt weiter der frühere Tour-de-France-Champion Geraint Thomas vor Ackermanns portugiesischem Teamkollegen Joao Almeida. Bester Deutscher im Ranking ist Lennard Kämna als Sechster.
Die 18. Giro-Etappe endet in Val di Zoldo
Am 25. Mai könnte es zu etwas mehr Verwerfungen in der Gesamtwertung kommen. Die 161 Kilometer lange und bergige 18. Etappe führt von Oderzo nach Val di Zoldo. (sid/hau)
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