Am französischen Nationalfeiertag steht die schwerste Etappe der Tour de France auf dem Programm. Nach einem harten Gebirgsritt jubelt Tadej Pogacar, der Mann in Gelb, auf dem Plateau de Beille.

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Tadej Pogacar hat die Königsetappe der 111. Tour de France gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung ausgebaut.

Nach 4.800 Höhenmetern und fünf anspruchsvollen Bergwertungen jubelte der slowenische Radstar am französischen Nationalfeiertag mit mehr als einer Minute Vorsprung vor dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Tour-Triumph für Pogacar greifbar nah

Nach den 197,7 Kilometern auf der 15. Etappe zwischen Loudenvielle und dem Plateau de Beille kam der belgische Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel am Sonntag als Dritter über die Ziellinie.

In der Gesamtwertung liegt Pogacar nun mehr als drei Minuten vor Vingegaard. Damit ist der dritte Tour-Triumph nach 2020 und 2021 für den 25-Jährigen greifbar nah.

Nach den zwei harten Etappen in den Pyrenäen legen die Radprofis am Montag eine Pause ein. Danach steht noch eine Sprint-Etappe in Nimes an, ehe sich der Tour-Tross langsam auf den Weg in Richtung Alpen macht. Die Rundfahrt endet am 21. Juli mit einem Einzelzeitfahren in Nizza. (dpa/ms)

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