Der Schweizer Radsportler Stefan Küng und seine Frau trauern um ihr zweites Kind. Wie der 30-Jährige mitteilte, sei ihr Baby mehrere Monate vor der Geburt verstorben.

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Stefan Küng hat den traurigen Grund für seine derzeitige Pause genannt. Wie der Schweizer Radsportler in den sozialen Medien mitteilte, habe seine Frau eine Fehlgeburt erlitten.

In einem Instagram-Post schrieb er unter ein Foto, das ihn mit seiner Frau und ihrem ersten gemeinsamen Kind zeigt: "Unsere Familie sollte wachsen. Wir hätten im August ein zweites Kind erwartet. Leider haben wir es letzte Woche verloren." Weiter schrieb er: "Wir brauchen als Familie etwas Zeit, um diese traurige Zeit zu überstehen. Deshalb habe ich die Rennen in Italien ausgelassen, um bei meinen Lieben zu sein." Küng und seine Frau sind seit Sommer 2022 Eltern ihres Sohnes Noé.

Küng spricht über Fehlgeburt und erfährt grosse Anteilnahme

Die Anteilnahme in der Welt des Radsports ist nach der Mitteilung von Küng gross. Der Belgier Wout van Aert etwa schrieb: "Bleib stark!". Jasper Stuyven meinte: "Tut mir leid zu hören. Viel Kraft und Liebe für dich und deine Familie." Auch der deutsche Radrennfahrer John Degenkolb meldete sich: "Sende deiner Familie und dir alle Kraft der Welt", schrieb er unter den Social-Media-Beitrag.

Küng kündigte derweil an, bei den Rennen in Nokere (Belgien) und Denain (Frankreich) kommende Woche wieder dabei zu sein.

Der 30-Jährige feierte in seiner Karriere bereits einige Erfolge. 2022 fuhr er beim Einzelzeitfahren sowohl bei der EM als auch bei der WM auf den zweiten Platz. Bei der Mixed-Staffel wurde er mit seinem Schweizer Team 2022 und 2023 Weltmeister. (lh)

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