Detroit - Eishockey-Nationalspieler Nico Sturm hat in der nordamerikanischen Profiliga NHL die Erfolgsserie der Detroit Red Wings beendet. Sturm erzielte beim deutlichen 6:3-Auswärtssieg mit den San Jose Sharks den zweiten Treffer und fügte DEB-Kollege Moritz Seider so die erste Niederlage nach sieben Siegen in Folge zu.

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Sturms Treffer in Unterzahl brachte die Sharks so richtig ins Rollen. Der Meister von 2022 - damals holte er den Titel mit Colorado Avalanche - wurde gut zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels mustergültig von Mitspieler William Eklund bedient und vollendete den Gegenstoss nervenstark. Mit einem eigenen Tor und einer weiteren Vorlage war der Schwede Eklund Mann des Spiels. Seider blieb ohne Scorerpunkt.

Die Sharks sind trotz des Sieges nach wie vor die zweitschlechteste Mannschaft der Western Conference, nur die Chicago Blackhawks mit Lukas Reichel rangieren noch hinter den Kaliforniern. Detroit verpasste es, zu den Playoff-Plätzen aufzuschliessen, hat mit 20 Siegen aus 43 Partien jedoch weiter alle Chancen auf das Erreichen der K.o.-Phase.

Stützle festigt gute Position für die Playoffs

Zwei Plätze vor den Red Wings festigten die Ottawa Senators mit Tim Stützle ihre gute Ausgangsposition für die Playoffs. Der Center feierte mit den Kanadiern ein 2:0 bei den New York Islanders. Stützle gab dabei zwei Schüsse auf das Tor ab, blieb jedoch ohne Scorerpunkt.

Goalie Philipp Grubauer kam beim 4:2 seiner Seattle Kraken bei den Pittsburgh Penguins nicht zum Einsatz. Der Nationaltorhüter hatte am Sonntag (Ortszeit) bei Seiders Red Wings einen rabenschwarzen Tag erwischt und war nach drei schnellen Gegentoren ausgewechselt worden.  © Deutsche Presse-Agentur

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