In ihrer bisherigen Fussballerinnen-Karriere hat Michaela Specht (27) schon viel erlebt: Die Innenverteidigerin fand ihren Weg über die SV TuS/DJK Grafenwöhr in die Jugend des FC Bayern München und von dort zur TSG Hoffenheim. Ausserdem war Specht für ein halbes Jahr in Spanien bei Real Sociedad San Sebastián.

Ein Interview

Im Interview erklärt die Innenverteidigerin der TSG, warum sie die Entwicklung der Bundesliga der Frauen durchaus kritisch sieht, wie sie den direkten Vergleich zu Spanien erlebt hat und wie es dazu kam, dass sie als Spielanalystin in Hoffenheims Jugendakademie hospitiert.

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Ähnlich wie Stina Johannes bereits im Interview mit web.de äusserte, sieht auch Specht eine Diskrepanz zwischen der Professionalisierung der Bundesliga und der Zukunfts-Absicherung der Spielerinnen. Denn die Gehälter steigen nicht äquivalent zu den Trainingsanforderungen. Auf eine Berufsausbildung oder ein Studium gänzlich zu verzichten, könnten sich daher nur die wenigsten Spielerinnen leisten, das Zeitmanagement wird aber immer schwieriger.

Guter Start in die Saison

Die TSG hat am Wochenende gegen Leverkusen gewonnen und konnte den Abstand zu Frankfurt auf dem dritten Platz verkürzen, nach einem guten Start war die Saison bisher durchwachsen. Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe?

Man kann immer über Verletzungen sprechen, beispielsweise ist Melissa Kössler lange ausgefallen. Andererseits sind wir nicht die einzige Mannschaft mit Verletzungssorgen. Vielleicht sind wir teilweise mit falschen Erwartungen in die Saison gegangen und haben uns mit den Ansprüchen der vergangenen Jahre gemessen. Fakt ist, dass wir spielerisch oft nicht das gezeigt haben, was wir uns vorgestellt haben. Allerdings hatten wir im Sommer auch die erste richtige Vorbereitung mit dem neuen Trainerteam, das eine andere Philosophie hat. Es passt noch nicht alles zusammen, das sieht man auf dem Platz und man hätte sich wahrscheinlich gewünscht, dass das schneller funktioniert.

Der Verein hat letzte Woche bekannt gegeben, dass Stephan Lerch ab dem kommenden Sommer nicht mehr in Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Trainer auftreten wird. Für die Position auf der Bank wird jemand Neues gesucht. Hat sich diese Doppelbelastung auch auf die Saison ausgewirkt?

Ich weiss nicht, wie viel zeitlicher Aufwand die Position als Sportlicher Leiter mit sich bringt, aber in anderen Vereinen ist es ebenfalls so, dass das getrennt ist. Wir haben zudem kein riesiges Trainerteam, sodass vielleicht auch ein paar Dinge hinten runtergefallen sind, mit denen wir noch ein paar Prozentpunkte hätten rausholen können.

Fussball allein reicht nicht

Für Spielerinnen gibt es auch häufig eine Doppelbelastung, weil viele versuchen, sich ein zweites Standbein für ihre Zeit nach der aktiven Karriere aufzubauen. Wenn wir auf Ihre Biografie schauen: Sie haben Wirtschaftspsychologie studiert. Wie haben Sie das Studium mit dem Fussballspielen vereinbart?

Da muss man zwischen den vergangenen zwei, drei Jahren und den Jahren zuvor differenzieren. Es hat sich extrem viel getan, sodass es immer schwieriger wird, sich nebenbei ein zweites Standbein aufzubauen. Früher haben wir abends um 18 Uhr trainiert, vorher hat man den Tag wie eine normale Studentin oder Arbeitnehmerin verbracht. Mittlerweile trainieren wir auch vormittags, haben teilweise mehrere Einheiten am Tag. Wenn ich jetzt an unsere jungen Spielerinnen denke, dann machen viele ein Fernstudium. Das ist meiner Meinung nach nicht gleichzusetzen mit einem normalen Studium oder einer Ausbildung, aber anders ist es inzwischen zeitlich schwierig. Ich bin froh, dass ich mein Studium schon abgeschlossen habe.

Das ist interessant, weil es Stina Johannes vergangene Woche so ähnlich formuliert hat. Dass eine weitere Professionalisierung absolut wichtig ist, aber es für sie persönlich eigentlich vorher besser war, weil sie noch richtig studieren konnte. Es wird sonst oft in die andere Richtung formuliert. Ist dann das Problem, dass die Gehälter noch nicht entsprechend hoch sind?

Ja. Klammern wir mal die ganzen Nationalspielerinnen der grösseren Nationen aus. Das sind maximal 30 Leute in der Liga. Alle anderen können sich nicht viel zur Seite legen. Sie können davon leben, aber das war’s dann auch. Viele beenden mittlerweile ihre Karriere auch erst mit 30 plus, dann den Übergang in den Beruf zu schaffen, ist schwierig. Solange die Diskrepanz noch so gross ist zwischen: "Ich bin zwar Profi. Aber ich kann nur jetzt gerade davon leben" bin ich schon eher auf der Seite von Stina und finde, dass man sensibilisieren sollte. Auch jeder Verein ist in der Verantwortung zu sagen: "Ey Leute, ihr seid jetzt vielleicht 18 und denkt, ihr seid die neuen Weltstars, aber man kann nie wissen, was passiert." Und ich spreche jetzt nicht von einer Lena Oberdorf, das ist okay, dass sie nichts tut. (lacht) Aber das sind eben die Ausnahmen.

Eine Zukunft als Trainerin?

Apropos noch etwas tun: Sie hospitieren seit ungefähr einem halben Jahr in der Jugendakademie auch als Spiele-Analystin. Wie ist es denn dazu gekommen?

Ich war mit dem Studium fertig und wurde gefragt, was ich danach machen möchte. Darüber hatte ich mir davor keine Gedanken gemacht, weil ich gerade vom Fussball leben kann und weiss, dass ich danach in den Job einsteigen könnte. Aber man hat mir gesagt: "Du siehst das Spiel anders als viele in deinem Alter. Kannst du dir nicht vorstellen, in die Trainerschiene zu gehen?" Ich dachte, dass ich mir ja mal anschauen kann, ob das vielleicht etwas wäre. Über einen Freund kam ich schliesslich zu einem Zertifikat im Bereich Scouting, das ich diesen Januar abgeschlossen habe. Und die Wege hier im Verein sind relativ kurz, sodass ich schnell in der Akademie gelandet bin. Und jetzt ist es eine weitere Option für mich, von der ich sage: Das kann ich mir für danach vorstellen.

Würden Sie sagen, dass Ihnen das für die Zeit jetzt als Spielerin auch noch etwas gebracht hat?

Ich kann jetzt den Aufwand eines Trainerteams deutlich besser einschätzen und weiss jetzt, was dahinter steckt. Für mich selbst hat es mir, auf meine Position bezogen, nicht so viel gebracht. Aber für das Verständnis der anderen Positionen hat es mir extrem viel gebracht.

Sie haben vorhin schon gesagt, dass Sie sich vorstellen könnten, diesen Weg nach der aktiven Karriere weiterzuverfolgen. Dann eher Spielanalytik oder als Trainerin?

Der erste Weg wäre auf jeden Fall erstmal in die Analyse. Ich habe aber auch einen Trainerschein, werde jetzt im Sommer auch wieder einen machen. Da sage ich auch nicht nein. Ich sehe mich aber grundsätzlich eher in der Analyse, weil ich an so ein Fussballspiel eher analytisch und weniger emotional herangehe.

Wie sind Sie eigentlich zu Ihrer Position als Innenverteidigerin gekommen?

Ich habe weiter vorne angefangen, aber immer zentral. Ab der U15 war dann klar, dass ich nach ganz hinten rücke. Begründet wurde das nie, aber mir hat es schon am meisten Spass gemacht, weil man da den meisten Einfluss hat.

Es gibt unterschiedliche Arten, verschiedene Spielpositionen zu interpretieren. Bei Ihnen fällt die Spieleröffnung besonders auf. Gibt es etwas, das Sie geprägt hat oder an dem Aspekt besonders gereizt hat?

Das hat sich glaube ich unterbewusst mitentwickelt, weil es eben eine Hauptaufgabe auf der Position ist. Ich habe sehr viel den Ball am Fuss. Das ist das, warum ich Fussball spielen möchte. Ich finde Laufen jetzt nicht so toll. (lacht) Ich mag es ausserdem, viel entscheiden zu können: Wie man aufbaut, wie man die anderen Mannschaftsteile anordnet. Dafür Verantwortung zu übernehmen, ob wir einen langen Ball spielen oder nicht. Das entspricht meinem Naturell.

Profi mit nur 16 Jahren

Sie sind schon sehr lange in der Bundesliga, Ihr Debüt war 2015. Wie würden Sie sagen, hat sich das Spiel in der Liga in dieser Zeit verändert? Gerade auch bezogen auf Abwehrverhalten und Defensive?

Es gibt viele Teams, wie die SGS Essen oder auch Freiburg, die im Mittelfeld-Pressing stehen und warten. Dann ist das Spiel ein ganz anderes, weil es natürlich schwieriger für die Offensive wird, sich durchzusetzen. Verteidigen kann mittlerweile jede Mannschaft in der Bundesliga. Und in der Offensive wird viel durch individuelle Klasse entschieden. Ich gehe gegen den allgemein vorherrschenden Trend, dass die Liga immer besser wird. Das sehe ich nicht so. Die englische und die spanische Liga sind für mich qualitativ klar besser. Das traue ich auch Italien zu. Die USA hat gerade ebenfalls wieder für sich entdeckt, in den Frauenfussball zu investieren. Auch da ist die Liga super spannend.

Sie wechselten mit 16 von Ihrem langjährigen Heimatverein SV TuS/DJK Grafenwöhr zu Bayern München und haben für die Juniorinnen und die Zweitvertretung gespielt. Das ist in dem Alter schon ein grosser Schritt. Wie war das für Sie?

Ja, der war sehr gross, weil ich mit 16 in eine WG mit zwei 17-Jährigen gezogen bin. Und es war nicht so, dass man sich gross an jemanden wenden konnte, man war viel auf sich allein gestellt. Das prägt natürlich. Man muss Schule und Sport unter einen Hut bekommen. Ich hatte zumindest das Glück, dass ich eigentlich zu 80 Prozent mit der ersten Mannschaft trainiert habe und es dadurch beispielsweise logistisch einfach war, überhaupt zum Training nach Aschheim zu kommen. Entsprechend gross war aber der Sprung im sportlichen Bereich. Von B-Jugend bei den Jungs zu gestandenen Nationalspielerinnen, da waren die Anforderungen im Training einfach ganz andere.

Es ging dann auch relativ schnell weiter zur TSG, weil Sie erste Bundesliga spielen wollten. Das hat dann aber eine Weile gedauert. Wie haben Sie das als junge Spielerin damals empfunden und wie sehen Sie das im Rückblick aus heutiger Sicht?

Ich war damals ein bisschen jung, naiv, von mir selbst überzeugt. Man denkt: "Ich komme gerade vom FC Bayern, ich bin U19-Nationalspielerin. Und gehe zu einer Mannschaft, die gerade so den Abstieg verhindert hat." Die Realität war dann eine andere. Es gab eine klare Hierarchie und das hat mit sich gebracht, dass die 18-Jährige nicht spielt, wenn die 25-Jährige fit ist. Das ist jetzt definitiv anders. Also ja, die Zeit in der zweiten Mannschaft war schwierig. Aber es hat sich gelohnt. Ich habe da auch für mich persönlich viel mitgenommen, um das alles realistischer einschätzen zu können und den Fussball nicht immer an die erste Stelle zu setzen. Wenn man sich davon abhängig macht, ist es schwierig.

Champions-League-Teilnahme als Höhepunkt

Dann war ein Highlight sicherlich die Champions-League-Teilnahme in der Saison 2021/22. Hoffenheim hat in der Gruppenphase unter anderem gegen Barcelona und Arsenal gespielt. Was sind für Sie Momente, an die sie sich besonders gerne erinnern?

Schon die zwei Saisons vor der Champions-League-Teilnahme liefen richtig gut. Da haben wir überragenden Fussball gezeigt, schön, attraktiv anzugucken. Auf dieser Welle ist man dann geschwommen. Auch wenn jedes Jahr Stammspielerinnen gegangen sind, hatten wir als Team, bei dem der Kern geblieben ist, die Kraft, alle Neuen zu integrieren. Das erste Highlight war das Spiel gegen Rosengård in der Qualifikation, als wir in Schweden 3:0 gewonnen haben. Gegen einen Gegner mit Caroline Seger und Olivia Schough und wer da alles mitgespielt hat. Das war für uns krass. Dann natürlich in Barcelona. Das letzte Gruppenspiel daheim gegen Arsenal, das wir noch gewinnen konnten. Das waren Erlebnisse, die man nicht vergisst. Auch die Zeit dazwischen war toll, man hat wie im Traum gelebt. Es war ein bisschen surreal. Das war für uns eine extrem prägende Zeit. Und klar würde man es gerne noch mal erleben.

Wenn wir bei Ihren Stationen weitergehen, kam danach Spanien: Real Sociedad San Sebastián für ein halbes Jahr, dann die Rückkehr nach Hoffenheim. Wie war es in Spanien zu dem Zeitpunkt im Vergleich zu hier?

Die Liga ist zu dem Zeitpunkt professionell gewesen, mit einem Mindestgehalt und anderen vertraglichen Regularien, die es in Deutschland bisher weiterhin nicht gibt. Sie haben Voraussetzungen festgelegt, die jede Mannschaft erfüllen muss, um in der Liga spielen zu dürfen. Das hat man gemerkt, beispielsweise hatte jeder Verein mindestens zehn feste Mitarbeiter. Ich finde auch die sportliche Qualität im Durchschnitt höher. Das liegt aber auch an der Gesellschaft, weil eine deutlich mehr Mädchen Fussball spielen. Sehr viele Spielerinnen kommen aus der unmittelbaren Umgebung der Vereine. Ich habe mich immer gefragt: Wie kriegt ihr das hin, dass ihr in eurer Mannschaft zehn Spielerinnen habt, die hier seit zehn Jahren Fussball spielen, und qualitativ alle so gut sind? Das kann ja kein Zufall sein. Ich weiss nicht, was sie machen, aber es ist definitiv besser. Wir haben allerdings viel auf Kunstrasen gespielt. Aber auch das haben sie mittlerweile behoben. Ich glaube, spätestens ab Sommer müssen alle Teams einen Naturrasen haben.

Der Fussball ist auch mehr von der Technik geprägt?

Ja. In Deutschland wird sehr viel Wert auf Athletik gelegt. Das Lieblingswort in der Bundesliga ist Belastungssteuerung. Das gab es in Spanien nicht so krass, sondern da hat man jeden Tag zwei Stunden Fussball gespielt und es stand nicht jemand mit dem Tablet draussen und hat irgendwen rausgezogen, weil die Belastung zu hoch war. Das ging schon irgendwie. Sie spielen im Training viel mehr kleine Spielformen, technisch anspruchsvollere, auch koordinativ anspruchsvollere. Und am Ende macht es den Fussball dort auch attraktiv. Ich gucke auch lieber dem FC Barcelona zu als irgendein Spiel zu sehen, in dem es hin und her geht. Hauptsache, da spielt einer mit 37 km/h Spitzengeschwindigkeit. Und so geht man in Spanien auch in der Trainingsgestaltung heran: Fussballtraining vor Athletiktraining.

Würden Sie denn sagen, dass sich beide Länder Dinge voneinander abgucken könnten? Oder ist es eher so, dass sich Deutschland sehr viel von Spanien abgucken sollte, aus Ihrer persönlichen Sicht?

Nein, in Spanien läuft auch nicht alles rund. Deswegen habe ich auch nach einem halben Jahr gesagt, dass es sehr cool war, aber die deutsche Liga und das Leben hier auch nicht so schlecht sind. Ich denke, dass man sich gerade beim Thema Trainingsgestaltung an Spanien orientieren kann, weil es nicht so verkopft ist. Aber auf der anderen Seite ist dort manchmal zu viel: "Ja, wir kicken mal." So etwas wie Effektivität, Effizienz und Zielstrebigkeit, teilweise auch Disziplin, könnte sich Spanien von Deutschland abschauen.

Die Zukunft des Frauen-Fussballs

Es wird in Deutschland gerade viel diskutiert, über Professionalisierung als Oberthema, über viele konkrete Themen, wie die Grösse der Liga, die Schiedsrichterinnen. Was sind Dinge, von denen Sie sagen würden, dass diese gerade schon gut sind? Und was wäre im Gegensatz etwas, das Sie sofort verändern würden?

Die Spielbedingungen und alles, was an einem Spieltag passiert, auch medial, ist schon ganz gut. Die Kritik an den Schiedsrichterinnen fand ich ein bisschen überzogen. Ich wäre Fan davon zu sagen, dass man versucht, erstmal an der Basis besser zu werden. Gerade wenn die Liga aufgestockt wird, muss man sich überlegen, wie der Schritt zwischen zweiter und erster Bundesliga kleiner werden kann, sodass man grossflächig gleich gute Bedingungen für alle hat. Und da geht es mir nicht darum, dass alle 10.000 Euro verdienen müssen. Sondern zum Beispiel darum, dass keine die Wäsche waschen muss, oder es für alle normal ist, ein warmes Mittagessen vor dem Training zu haben.

Zuletzt sind vermehrt deutsche Spielerinnen ins Ausland gewechselt, in ganz verschiedene Ligen. Ist das etwas, dass Sie sich vorstellen können? Oder etwas, über das Sie auch mit Blick auf die Bundesliga nachdenken?

Klar ist das interessant. Das ist noch mal eine andere Auslandserfahrung. Eine ganz andere Mentalität, ganz andere Gesellschaft. Da sind alle sportverrückt, durch und durch. Das kann für sehr viele Spielerinnen interessant werden. Man muss immer abwägen, passt es in die persönliche Situation? Ist man der Typ dafür? Ich glaube tatsächlich, dass das sehr vielen Spielerinnen guttun würde, auch für die Persönlichkeit.

Dann als letzte Frage nochmal zum Sportlichen: Was sind Ihre persönlichen Ziele für den Rest der Saison und für die TSG?

Man geht in jedes Spiel und will es gewinnen. In unserer Situation geht es so ein bisschen um Wiedergutmachung, dass man versucht, noch das Beste aus der Saison zu machen. Dass jede Einzelne von uns wieder zu ihrer persönlichen Leistung findet. Dann ist das Kollektiv auch wieder besser.

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