Damar Hamlin ist zurück auf dem Trainingsplatz. Der NFL-Profi erlangte weltweit Berühmtheit, auf die er gerne verzichtet hätte, als er mit einem Herzstillstand während des Spiels zusammenbrach. Kürzlich war er gar Gast im Weissen Haus.

Mehr News zum Thema Sport

Gut dreieinhalb Monate nach seinem Herzstillstand auf dem Spielfeld hat Footballprofi Damar Hamlin Grünes Licht für jegliche Trainingsaktivitäten erhalten. Der Safety von den Buffalo Bills aus der US-Profiliga NFL muss ab sofort nicht mehr kürzertreten und kann in der Vorbereitung auf die neue Saison an allen Sessions des Teams teilnehmen.

Lesen Sie auch: Querschnittsgelähmter Eishockey-Spieler spricht erstmals nach Unfall

"Er war bei drei weiteren Spezialisten und alle waren sich einig. Er darf wieder alles machen, wie jeder andere, der aus einer Verletzung kommt", sagte Brandon Beane, General Manager der Bills: "Er ist hier und hat den Kopf frei."

NFL: Damar Hamlin verlässt Krankenhaus nach Herzstillstand

NFL-Profi Damar Hamlin von den Buffalo Bills hat nur eine Woche nach seinem Herzstillstand beim gegen die Cincinnati Bengals das Krankenhaus in Cincinnati verlassen. Der 24-Jährige wurde nach Buffalo geflogen, wo er in einer anderen Klinik weiter behandelt wird. "Wir sind begeistert und stolz darauf, mitteilen zu können, dass Damar Hamlin aus dem Krankenhaus entlassen wurde und nach Buffalo zurückgekehrt ist", teilte das UC Medical Center in Cincinnati am Montag mit.

Damar Hamlin war Gast Joe Bidens im Weissen Haus

Hamlin war am 2. Januar im Spiel der Bills bei den Cincinnati Bengals nach einem Hit zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Am 31. März empfing US-Präsident Joe Biden den 25-Jährigen im Weissen Haus und dankte ihm für seinen "Mut, seine Widerstandsfähigkeit und seine Tatkraft, die das amerikanische Volk inspiriert hat". (sid/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.