• Der legendäre Football-Trainer und Kommentator John Madden ist tot.
  • Die US-amerikanische Sportikone wurde 85 Jahre alt.
  • Sport-Stars wie Tom Brady trauern.

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Die US-amerikanische Football-Legende John Madden (1936-2021) ist am Dienstagmorgen (28. Dezember) "unerwartet" verstorben. Das teilte die National Football League (NFL) mit. Madden wurde 85 Jahre alt.

"Im Namen der gesamten NFL-Familie sprechen wir Virginia, Mike, Joe und ihren Familien unser Beileid aus", heisst es in dem Statement seitens Roger Goodell, dem derzeitigen NFL-Commissioner. Man kenne Madden als "Hall-of-Fame-Trainer der Oakland Raiders und Kommentator, der für jede grosse Sendergruppe gearbeitet hat". "Aber mehr als alles andere war er ein hingebungsvoller Ehemann, Vater und Grossvater."

Weiter heisst es: "Niemand liebte Football mehr als Coach. Er WAR Football." Es werde "niemals einen weiteren John Madden geben" und man werde "für immer in seiner Schuld stehen - für alles, was er tat, um Football und die NFL zu dem zu machen, was sie heute sind".

Tom Brady, LeBron James und Alex Rodríguez trauern

Bereits kurz nach der Bekanntgabe von Maddens Tod meldeten sich grosse US-Sportler zu Wort. "Er war immer so gut zu mir", schrieb NFL-Superstar Tom Brady in seiner Instagram-Story. Ausserdem nannte er ihn eine "Legende unseres Spiels" und sprach seiner Familie sein Beileid aus.

Basketball-Ikone LeBron James setzte einen Tweet ab, indem es heisst: "Ruhe im Paradies ... Dein Erbe wird [für immer] leben." Ex-Baseballstar Alex Rodríguez nannte Madden ebenfalls bei Twitter einen "unglaublichen Trainer, Kommentator und Person". John Madden sei "ein wahrer Held und ein Vorbild" gewesen. "Er wird sehr vermisst werden."

John Madden: Videospielreihe nach ihm benannt

Die Ikone des US-Sports, nach der die Videospielreihe "Madden NFL" benannt ist, gewann in der Saison 1976 als Trainer mit den Oakland Raiders das Finalspiel der Profiliga NFL - den Super Bowl. Seine eigene aktive Karriere als College-Football-Spieler hatte er zuvor verletzungsbedingt früh an den Nagel hängen müssen. Zur Todesursache ist bislang nichts bekannt.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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