Kansas City Chiefs
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NFC: #7 Green Bay Packers (11 Siege - 6 Niederlagen)
Die Green Bay Packers sind wie auch im vergangenen Jahr wieder in den Playoffs vertreten. Mit Josh Jacobs (l.) kam in dieser Saison eine sehr vielversprechende Personalie nach Wisconsin. Der Runningback wurde den Erwartungen gerecht und konnte vor allem im Endspurt der Regular Season überzeugen. Mit Star-Receiver Christian Watson und Cornerback Jaire Alexander (beide Kreuzbandriss) fehlen den Packers zum Start der Playoffs jedoch zwei ganz wichtige Spieler. Im letzten Match der Regular Season hat sich auch noch Quarterback Jordan Love (r.) am Ellenbogen verletzt. Sein Ausfall im Playoff-Spiel gegen die Philadelphia Eagles ist zwar noch nicht gewiss, würde aber definitiv schmerzen.
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NFC: #6 Washington Commanders (12-5)
Die Washington Commanders um Rookie-Quarterback Jayden Daniels (im Bild) sind vielleicht das grosse Überraschungsteam in diesem Jahr. Der Spielmacher kommt bislang auf 3.568 Yards und 25 Touchdowns – dabei warf er jedoch auch insgesamt neun Interceptions. Receiver Terry McLaurin war ebenfalls einer der Hauptgründe für den Erfolg der Commanders: Insgesamt 13 Touchdowns und über 1.000 Yards verbuchte der 29-Jährige in der Regular Season. Jetzt geht es gegen die Tampa Bay Buccaneers. Egal, ob die Commanders in der ersten Playoff-Runde gewinnen oder verlieren – eines ist festzuhalten: Ein äusserst positiver Trend ist zu erkennen und mit Daniels steht ein Quarterback parat, mit dem man in Washington noch sehr viel Spass haben wird.
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NFC: #5 Minnesota Vikings (14-3)
Die Minnesota Vikings haben ihr Spiel um den First Seed, gleichbedeutend mit dem direkten Einzug in die zweite Playoff-Runde, in Woche 18 gegen die Detroit Lions verloren und müssen sich somit mit dem fünften Platz in der NFC begnügen. Die Offensive rund um den wiederaufblühenden Sam Darnold (M.) als Quarterback funktioniert einwandfrei. Star-Receiver Justin Jefferson (r.) ist diese Saison auch wieder nicht zu bremsen: Mit 1.533 Yards und zehn Touchdowns zeigt Jefferson einmal mehr, wieso er zu den besten Wide Receivern der NFL gehört. Auch die Defensive der Vikings ist in dieser Saison mehr als stabil. Einen grossen Anteil daran hat Linebacker Andrew Van Ginkel, der in der Regular Season eine überragende Leistung zeigte. Für Minnesota geht es jetzt gegen die Los Angeles Rams, die Vikings gehen als Favorit ins Duell.
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NFC: #4 Los Angeles Rams (10-7)
Die Los Angeles Rams haben sich in der engen NFC West knapp vor den Seattle Seahawks durchgesetzt. Obwohl der Start in die Saison nicht wirklich gut lief, konnten sich die Rams wieder fangen und profitierten vor allem durch die Comebacks der Receiver Cooper Kupp und Puka Nacua (r.). Auch Runningback Kyren Williams hatte grossen Anteil am Erfolg der Rams. Den Vikings werden im Playoff-Duell die grösseren Chancen aufs Weiterkommen zugeschrieben, allerdings gewannen die Rams diese Saison bereits gegen die Vikings. Ob sie das nun wiederholen können?
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NFC: #3 Tampa Bay Buccaneers (10-7)
Vor der Leistung von Baker Mayfield (im Bild) in dieser Saison kann man nur den Hut ziehen. Der Quarterback der Bucs sammelte bislang 4.500 Yards und warf dabei 41 Touchdowns. Nachdem Receiver Chris Godwin verletzungsbedingt diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommt, sind die Hauptziele von Mayfield Jalen McMillan und natürlich Mike Evans. Auch Rookie-Runningback Bucky Irving zeigte bereits in seiner ersten Saison, wie wichtig er für sein Team sein kann. Die starke Offensive der Bucs muss oft die schwächelnde Defensive ausgleichen, was auch in den Playoffs gegen die Commanders zu einem Knackpunkt werden kann.
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NFC: #2 Philadelphia Eagles (14-3)
Wie in der letzten Saison sind die Philadelphia Eagles auch diesmal wieder in den Playoffs vertreten. Der Neuzugang von den New York Giants, Saquon Barkley (im Bild), bewies dieses Jahr erneut seine Klasse. Mit 2.005 Yards knackte der Runningback dabei sogar fast noch den NFL-Rekord für die meisten Rushing-Yards in einer Spielzeit. Bei den Eagles funktioniert diese Saison rund um Quarterback Jalen Hurts so gut wie alles. Allerdings muss sich dieser seit einiger Zeit die Spiele von draussen ansehen. Grund dafür ist eine Gehirnerschütterung, die er sich in Woche 16 zugezogen hatte. Ob es für das Spiel gegen die Packers reicht, bleibt abzuwarten. Für den Fall der Fälle steht Ersatzmann Kenny Pickett bereit.
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NFC: #1 Detroit Lions (15-2)
Den ersten Platz in der NFC schnappten sich die Detroit Lions. Damit überspringen sie die erste Playoff-Woche und können sich die Wild-Card-Spiele ganz entspannt von der Couch aus ansehen. Trotz grosser Verletzungssorgen rollte der Lions-Express bislang. Die Offensive rund um Quarterback Jared Goff, dem deutschen Star-Receiver Amon-Ra St. Brown (l.) und natürlich dem Runningback-Duo "Sonic and Knuckles", welches aus Jahmyr Gibbs (r.) und David Montgomery besteht, ist eine echte Waffe und für keinen Gegner wirklich aufzuhalten. Montgomery fiel zuletzt allerdings verletzt aus, jedoch besteht die Hoffnung, dass er in den Playoffs sein Comeback feiern könnte.
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AFC: #7 Denver Broncos (10-7)
Wie in Washington hat auch in Denver ein Rookie-Quarterback grossen Anteil daran, dass die Broncos in den Playoffs stehen: Bo Nix (im Bild) spielte bislang eine starke Saison und führte sein Team am letzten Spieltag gegen die Chiefs mit einer souveränen Leistung endgültig in die Playoffs. Ein weiterer grosser Faktor in Denver ist die Defensive, welche diese Saison wieder gut funktioniert. Star-Cornerback Patrick Surtain II spielt dabei eine grosse Rolle und beweist auch diese Saison wieder, dass er zu den besten Spielern auf seiner Position gehört. Für Denver geht es in der ersten Runde der Playoffs gegen die Buffalo Bills.
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AFC: #6 Pittsburgh Steelers (10-7)
Auch das Team aus Pittsburgh hat seinen Weg in die Playoffs gefunden. Grund dafür waren vor allem der starke Saisonstart sowie eine gute Defensive. Mit dem glänzend aufgelegten Receiver George Pickens war aber auch die Offensive dieses Jahr in sicheren Händen. Die Steelers starteten mit Justin Fields als Quarterback in die Saison, ehe sich Russell Wilson von seiner Verletzung zurückmeldete und die Position in der Stammformation übernahm. Seitdem kam Fields nur teilweise zu Einsätzen. Auch Chris Boswell darf nicht unerwähnt bleiben, wenn es um den Playoff-Einzug der Steelers geht. Der Kicker sorgte immer wieder für wichtige Punkte für sein Team. Die Formkurve der Steelers zeigt allerdings nach unten, die letzten vier Spiele gingen verloren. Bekommen sie jetzt in den Playoffs die Kurve? In der ersten Runde geht es gegen den grossen Rivalen aus Baltimore.
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AFC: #5 Los Angeles Chargers (11-6)
Die Chargers aus Los Angeles dürfen sich ebenfalls auf die Playoffs freuen. Das Team von Coach Jim Harbaugh ist zusammen mit den Broncos und den Chiefs aus der starken AFC West in der entscheidenden Saisonphase vertreten. Quarterback Justin Herbert bewies auch dieses Jahr sein Können und führte die Chargers mit guten Auftritten dahin, wo sie heute stehen. Auch Rookie-Receiver Ladd McConkey (im Bild) überzeugte auf ganzer Linie. Auf der Runningback-Position ist pünktlich für die Playoffs J. K. Dobbins zurückgekehrt, auf dem viele Hoffnungen ruhen. Für das Team aus Los Angeles geht es in der ersten Playoff-Runde gegen die Houston Texans.
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AFC: #4 Houston Texans (10-7)
Für die Houston Texans war es keine einfache Saison. Besonders auf der Receiver-Position musste das Team immer wieder verletzungsbedingte Rückschläge hinnehmen. So fehlte Nico Collins aufgrund einer Muskelverletzung mehrere Wochen, ausserdem gibt es mit Tank Dell (Kreuzbandriss und weitere Verletzungen) sowie Stefon Diggs (Kreuzbandriss) zwei Langzeitverletzte, die in dieser Saison nicht mehr zurückkehren werden. Bei Dell soll sogar die Saison 25/26 auf der Kippe stehen. Das macht das Ganze für Quarterback C. J. Stroud (im Bild) natürlich nicht einfacher. Was jedoch wieder herausragend funktioniert, ist das Laufspiel der Texans rund um Joe Mixon, der bis dato eine starke Saison spielt. Die Fans erwartet gegen die Chargers ein durchaus ausgeglichenes Duell.
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AFC: #3 Baltimore Ravens (12-5)
Das Team aus Baltimore will es dieses Jahr wissen. Neben den Detroit Lions stellen sie diese Saison wohl die beste Offensive. Angeführt werden die Ravens von Star-Quarterback und MVP-Kandidat Lamar Jackson, der erneut durch seine Läufe und präzisen Pässe überzeugt. Einen grossen Anteil am Erfolg der Ravens trägt auch die erstklassige Leistung des erfahrenen Runningbacks Derrick Henry (im Bild). Nach Eagles-Star Saquon Barkley hatte er die meisten Rushing-Yards in dieser Saison, mit 16 Touchdowns führt er die Liste der meisten Touchdowns als Runningback zusammen mit Jahmyr Gibbs (Detroit Lions) und James Cook (Buffalo Bills) an. Die Ravens wirken bislang sehr stabil und können ihre starke Form nun gegen die Steelers bestätigen.
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AFC: #2 Buffalo Bills (13-4)
Die Buffalo Bills haben ihr Ticket für die Playoffs erneut gebucht. Das Team um MVP-Kandidat Josh Allen (im Bild) wirkt in der Offensive kaum haltbar. Allen spielt eine herausragende Saison und harmoniert prächtig mit Rookie-Receiver Keon Coleman. Runningback James Cook überzeugte ebenfalls in der Regular Season: Mit insgesamt 16 Touchdowns gibt es keinen Runningback, der mehr erlaufen konnte. Das grosse Manko im Team ist die Defensive, die im Gegensatz zum Angriff bisher nicht wirklich in Tritt gekommen ist. In den Playoffs sind also Allen und Co. gefordert, die Leistung der schwächelnden Defensive auszubügeln. In der Wild-Card-Runde geht es gegen die Denver Broncos.
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AFC: #1 Kansas City Chiefs (15-2)
Den ersten Platz in der AFC schnappten sich die Kansas City Chiefs um Superstar Patrick Mahomes (im Bild). Lange Zeit sah es so aus, als könnte der Super-Bowl-Sieger von 2023 gar nicht verlieren, gegen die Bills mussten sie dann doch die erste Saisonniederlage hinnehmen. Die zweite folgte in Woche 18 gegen die Broncos, wo die Chiefs allerdings mit ihrer Zweitbesetzung aufliefen, um Mahomes und Co. bereits für die Playoffs zu schonen. Einer der Erfolgsfaktoren ist ein beständig souverän aufspielender Quarterback Mahomes, der seinen Job erledigt, ohne dabei grosse Highlights zu erzeugen. Zudem kommt bei den Chiefs auch das gewisse Quäntchen Glück dazu: In all ihren Spielen der Regular Season erzielten sie nie mehr als 30 Punkte, was für den Rekord von 15-2 fast unvorstellbar ist. Wie Detroit können sich auch die Chiefs in der ersten Woche ausruhen, bevor es für sie in den Playoffs losgeht.