Wenn in den USA der Super Bowl über die Bühne geht, herrscht immer Ausnahmezustand. Besonders im Fokus: die legendäre Halbzeitshow. Justin Timberlake hat in der vergangenen Nacht seinen dritten Super-Bowl-Auftritt hinter sich gebracht. Die Reaktionen im Internet blieben nicht aus.
Der 37-jährige Grammy-Gewinner
Er gab ein Potpourri der Hits seiner 20-jährigen Musikerkarriere zum Besten. Sofort gaben viele Fans über den Nachrichtendienst Twitter Feedback.
Stars sind vom Auftritt begeistert
Promis wie
Nicht nur nette Worte musste er dagegen für seine Hommage an den verstorbenen Rockstar Prince einstecken.
Im Vorfeld hatte es grossen Wirbel um ein mögliches Hologramm des "Purple Rain"-Sängers gegeben. Die Familie der Musiklegende hatten sich dagegen gestemmt.
Auch für sein Quasi-Duett mit Prince per Videoleinwand steckte Timberlake im Netz Kritik ein. Prince-Fans wetterten, dass dem Künstler diese Darbietung bestimmt nicht gefallen hätte. Prince selbst hatte beim Super Bowl 2007 einen gefeierten Auftritt hingelegt.
Einige Zuschauer beklagten zudem den schlechten Sound bei Timberlakes Vorstellung. So twitterte ein Fan: "Funktioniert der Sound nicht oder bin ich zu alt für Musik?"
Ein anderer fragte ironisch: "Hat Justin Timberlake eigentlich schon angefangen, zu singen?"
Timberlakes Outfit sorgte für besonderes Aufsehen
Zahlreiche Kommentare bezogen sich auf das Bühnenoutfit des Stars. Der bräunliche, in seltsamen Tarnfarben gehaltene Anzug kam nicht bei allen gut an.
So fragte ein Fan: "Wird sich heute irgendein Designer melden, um Lob für Timberlakes Outfit zu ernten? Ich glaube nicht." Einen Skandal wie beim Auftritt mit Janet Jackson im Jahr 2004 gab es aber nicht.
Erst vor zwei Tagen erschien das vierte Studioalbum des US-Stars. Bei dem Werk mit dem Titel "Man of the Woods" haben auch Pharrell Williams ("Supplies"), Chris Stapleton ("Say Something") and Alicia Keys ("Morning Light") mitgewirkt.
Im März wird er das Album auf einer grossen US-Tour seinen Fans live vorstellen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.