Für die neue Ausgabe von Deutschlands bekanntestem Männermagazin hat Biathletin Miriam Gössner alle Hüllen fallen lassen. Die Skijägerin, die wegen einer Verletzung nicht an Olympia 2014 in Sotschi teilnehmen kann, möchte mit den Fotos im "Playboy" ihre Weiblichkeit in den Vordergrund rücken. Ob die Aufnahmen auch ihrem Freund Felix Neureuther gefallen?

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Ab Donnerstag kann die Männerwelt Miriam Gössner im "Playboy" bewundern. Die Biathletin tritt damit in die Fussstapfen dreier Wintersportlerinnen, die sich im vergangenen Jahr für das Männermagazin entblätterten: Snowboarderin Isabella Laböck, Skispringerin Melanie Faisst und Skicrosserin Sabrina Weilharter.

Während Laböck in Sotschi um Olympiagold kämpft, verfolgt Gössner die Wettkämpfe nur von der heimischen Couch aus. Nach einem Fahrradunfall im Mai 2013, bei dem sich die 23-Jährige eine schwere Verletzung der Lendenwirbel zuzog, wurde sie nicht rechtzeitig fit für die Winterspiele. "Die Olympia-Absage war einer der schwierigsten Momente meines Lebens", erzählt Gössner im Playboy-Interview. Doch ohne Chance auf eine Medaille ergab eine Teilnahme für die laufstarke Skijägerin keinen Sinn. Das Olympia-Aus ist für die Athletin aus Garmisch-Partenkirchen jedoch kein Grund, in eine tiefe Depression zu verfallen. "In vier Jahren ist wieder Olympia. Da werde ich dabei sein", ist sich Gössner sicher.

Während ihre Biathlon-Kolleginnen für Olympia schufteten, nutzte Gössner ihre Verletzungspause, um aus dem Rennanzug zu schlüpfen und Deutschland zu zeigen, was sich darunter verbirgt. Mit dem Ergebnis des Fotoshootings ist sie äusserst zufrieden. "Ich wollte eine andere, eine weiblichere Seite von mir zeigen, und ich denke, das ist toll gelungen."

Laut Gössner hat auch ihr Freund Felix Neureuther Gefallen an den freizügigen Aufnahmen gefunden. Der Skirennfahrer, der in Sotschi zu den Goldfavoriten im Slalom zählt, habe ihre Entscheidung, sich auszuziehen, akzeptiert. "Er fand das völlig okay." Etwas anderes blieb dem Alpin-Ass aber auch nicht übrig, denn seine Freundin stellte ihn vor vollendete Tatsachen: "Ich hatte mich schon entschieden, die Bilder zu machen, bevor wir zusammengekommen sind." Und was sagt Gössners jahrelange Zimmerkollegin Magdalena Neuner zu den Aufnahmen? "Noch nichts. Sie weiss nichts davon. Das wird auch für sie eine Überraschung!"

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