Kaum hat sich Mélanie Meillard für Olympia qualifiziert, ist der Traum von einer Medaille wieder vorbei: Die 19-jährige Schweizerin stürzt im Training und verletzt sich schwer. Sie verpasst nun nicht nur die Spiele in Pyeongchang.
So viel Pech ist kaum zu fassen: Mélanie Meillard hat sich im Riesenslalomtraining in Pyeongchang eine komplexe Knieverletzung zugezogen und kann nun nicht bei Olympia starten.
Die 19-Jährige aus Hérémence VS stürzte im Training. Dabei riss das vordere Kreuzband im linken Knie. Zudem wurde der Aussenmeniskus verletzt, wie Swiss-Ski mitteilte.
Meillard, die Anfang des Jahres beim City-Event in Oslo als Dritte erstmals aufs Podest gefahren war, verpasst demnach nicht nur die Olypischen Spiele in Südkorea, sondern muss auch die Saison vorzeitig beenden.
Mélanie Meillard landet am Freitag in Zürich
Swiss Olympic und Swiss-Ski haben in Zusammenarbeit mit der Schweizer Rega einen raschen Rückflug mit einem Linienflugzeug organisiert. Meillard wird schon am Freitag wieder in Zürich landen.
Wie die Verletzung weiter behandelt wird und ob operiert werden muss, wird die Skirennläuferin in der Folge mit ihrem Vertrauensarzt besprechen. (ank)
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