"Anti-Sex-Betten" im olympischen Dorf
Auch die Betten aus Pappe sind Teil der Strategie, den Kohlenstoff-Fussabdruck der Spiele zu senken. Doch was gut für die Umwelt ist, kann schlecht für die Rücken der Athleten sein. "Das Bett nervt", kommentierte Turnstar Simone Biles, die mit einer Körpergrösse von nur 1,42 Meter immerhin keine Längenprobleme hat. Die von der "New York Post" als "Anti-Sex-Betten" bezeichneten Schlafmöglichkeiten waren für die Schweizer Ruderin Celia Dupre "so hart wie ein Stein". Die australische Wasserballerin Tilly Kearns berichtete, sie habe deswegen sogar bereits eine Massage in Anspruch nehmen müssen: "Mein Rücken ist kurz davor, abzufallen."
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