• Fast 60.000 Polizisten sollen zum Schutz der Olympischen Spiele in Japan eingesetzt werden.
  • Zuschauer sind von beinahe allen Wettkämpfen ausgeschlossen, dennoch wurde die geplante Zahl nur geringfügig angepasst.

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Zum Schutz der Olympischen Spiele mobilisiert Japan eine Rekordzahl von fast 60 000 Polizisten. Das gab die nationale Polizeibehörde am Freitag bekannt.

Obwohl Zuschauer wegen der Coronakrise von nahezu allen Wettkämpfen ausgeschlossen wurden, sei die ursprünglich geplante Zahl der Beamten nur geringfügig reduziert worden. So viele Polizisten hat Japan bisher noch bei keiner Veranstaltung mobilisiert. Hinzu kommt privates Wachpersonal.

Japans Polizei stellt sich auf Terrorismus ein

Die meisten Polizisten werden in Tokio zusammengezogen, insgesamt rund 36.500, einschliesslich Beamte, die aus anderen Landesteilen abgestellt werden. Neben Tokio finden Wettkämpfe an acht anderen Orten statt.

Japans Polizei stellt sich nicht nur auf Terrorismus ein, sondern nimmt auch die Gefahr durch Cyber-Angriffe ernst. Ausserdem kümmern sich die Beamten um die Verkehrsregelung. Wegen der Pandemie dürfen keine ausländischen Fans einreisen, sondern nur die Athleten und Offizielle.

Auch einheimische Zuschauer sind wegen des Risikos durch das Virus bei fast allen Wettkämpfen ausgesperrt. Zudem wird es in Tokio kein Public Viewing geben, eine Fanmeile wurde abgesagt. Die wegen Corona um ein Jahr verschobenen Spiele eröffnen am 23. Juli. (ff/dpa)

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