- "Wie im Knast" fühlt sich der deutsche Radprofi Simon Geschke.
- Er verpasste kurzfristig wegen eines positiven Corona-Tests die Teilnahme am Strassenrennen - und sitzt nun in olympischer Corona-Quarantäne.
Radprofi Simon Geschke fühlt sich in der Hotel-Quarantäne nach seinem positiven Coronatest bei den Olympischen Spielen in Tokio wie im Knast. "Verschlossene Fenster, das Zimmer darf ich nur dreimal am Tag verlassen, ein Lautsprecher an der Zimmerdecke weckt mich um sieben Uhr, damit ich meine Temperatur messe", schrieb der 35-Jährige bei Twitter: "Man kann durchaus sagen, näher werde ich dem Gefühl, im Gefängnis zu sein, wohl hoffentlich niemals kommen."
Simon Geschke hat sich trotz Impfung mit dem Coronavirus infiziert
Der Berliner, der vor dem Strassenrennen am Samstag trotz Impfung positiv getestet worden war, muss mindestens zehn Tage in Quarantäne bleiben. Er trage nur nur eine geringe Viruslast in sich, liess Geschke wissen. Angesteckt habe er sich wohl "irgendwo auf dem Transfer" nach Japan. (AFP/hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.