Lucas Braathen
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Eden Hazard
Im Sommer verliess der Belgier Real Madrid vorzeitig, im Oktober folgte dann das Karriereende. Seine beste Zeit hatte der dribbelstarke Flügelspieler bei Chelsea, wo er von 2012 bis 2019 110 Treffer erzielte und 92 weitere vorbereitete und zu Englands Fussballer des Jahres 2015 gewählt wurde.
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Zlatan Ibrahimovic
Die schwedische Stürmer-Legende nahm nach über 600 Spielen für zahlreiche Klubs wie Ajax Amsterdam, Juventus Turin, FC Barcelona, PSG, Inter- und AC Mailand, Manchester United und LA Galaxy Abschied von der grossen Bühne. Mit 62 Toren für die schwedische Nationalmannschaft ist er Rekordtorschütze, unvergessen bleibt dabei natürlich sein Viererpack inklusive legendärem Fallrückzieher gegen England im Jahr 2012.
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Gianluigi Buffon
Als einer der besten Torhüter seiner Zeit beendete Gigi Buffon nach 28 Jahren beim AC Parma in der Serie B seine Karriere und löste seinen Vertrag im Alter von 45 Jahren ein Jahr früher als geplant auf. Nach 176 Einsätzen für die italienische Nationalmannschaft und 19 Jahren bei Juventus Turin ist der fünfmalige Welttorhüter nun Delegationsleiter des Nationalteams.
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Marte Olsbu Roiseland
Eine der erfolgreichsten Biathletinnen aller Zeiten beendete im März ihre Laufbahn. Marte Olsbu Roiseland aus Norwegen ist dreizehnmalige Weltmeisterin und gewann bei den Olympischen Winterspielen in Peking drei Goldmedaillen. Ausserdem konnte sie als erste Biathletin bei der Weltmeisterschaft 2020 in sieben Rennen sieben Medaillen gewinnen, fünf davon Gold. Die französische Sport-Tageszeitung "L’Équipe" zeichnete sie dafür als Weltsportlerin des Jahres aus.
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David Silva
Mit über 430 Spielen für Manchester City ist er eine absolute Vereinsikone der Citizens, konnte unter anderem vier Premier-League-Titel feiern und hat heute eine Statue vor dem Etihad Stadium. Der Spanier ist Weltmeister und zweimaliger Europameister. Zuletzt stand der 37-Jährige bei Real Sociedad unter Vertrag, dort gewann er den spanischen Pokal.
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Gareth Bale
"Wales. Golf. Madrid - in that order." Zumindest dem Golfsport dürfte Bale jetzt, wo er mit 33 Jahren seine Profikarriere im Fussball für beendet erklärt hat, mehr Zeit widmen. In Wales ist der Begriff "Legende" für ihn noch untertrieben, auch für Real Madrid erzielte er unglaublich wichtige und schöne Tore, wie beispielsweise im Champions-League-Finale 2018 oder im Finale der Copa del Rey 2014. Jeder, der für Real Madrid gemacht hat, was Bale geleistet hat, würde dort für immer gefeiert werden, bei Bale ist es aufgrund seines kuriosen Dauerstreiks und dem angespannten Verhältnis zu Erfolgscoach Zidane eine andere Geschichte. Bale liess seine Karriere mit dem Titelgewinn der MLS bei LAFC Anfang des Jahres ausklingen.
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J.J. Watt
Mit J.J. Watt tritt auch aus der NFL eine Legende zurück. Watt war dreimal "Defensive Player of the Year", war für die Houston Texans und die Arizona Cardinals aktiv und spielte fünfmal im "Pro Bowl", dem All-Star-Spiel der NFL. Auch neben dem Platz war der 34-Jährige ein Vorbild: Von der "Sports Illustrated" wurde Watts etwa für seine aufopferungsvolle Arbeit für die Hurrikan-Opfer in Houston zum "Sportler des Jahres 2017" gekürt.
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Carmelo Anthony
Als neuntbester Scorer in der Geschichte der NBA verlässt Carmelo Anthony die grosse Bühne. Der zehnmalige All-Star und einer der 75 besten Spieler der NBA-Geschichte konnte die Liga zwar nie gewinnen, holte jedoch dreimal olympisches Gold mit den US-Basketballern. Heute investiert er seine Zeit vor allem in seine zwei Firmen.
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Jakub Błaszczykowski
"Kuba", wie er als Publikumsliebling von Borussia Dortmund genannt wurde, beendete im Alter von 37 Jahren bei seinem Heimatklub Wisla Krakau seine Profikarriere. Als Rechtsaussen war er fester Bestandteil der Dortmunder Meistermannschaften von 2011 und 2012 und kehrte 2019 in seine Heimat zurück, wo er Krakau auch finanziell half.
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Nils Petersen
Mit 34 Toren ist er Rekord-Joker der Bundesliga, bei den Fans des SC Freiburg stieg er zum "Fussballgott" auf. Nachdem er seinen Durchbruch bei Energie Cottbus in der zweiten Liga gefeiert hatte, kam er über den FC Bayern und Werder Bremen zu den Breisgauern, wo er schliesslich zur Legende wurde und unter anderem das Tor des Jahres 2018 erzielte.
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Cesc Fàbregas
Auch der bei Barcelona ausgebildete Mittelfeldspieler ist, wie David Silva, Welt- und Europameister, konnte darüber hinaus mit Chelsea zweimal die Premier League gewinnen und wurde mit dem FC Barcelona spanischer Meister. Zuletzt stand er beim Serie-B-Klub Como 1907 unter Vertrag, dort trainierte er zunächst die U19, doch nach der Entlassung von Trainer Moreno Longo übernahm Fàbregas im November den Posten als Chefcoach.
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Kevin-Prince Boateng
Im Alter von 36 Jahren beendete der gebürtige Berliner seine Karriere bei Hertha BSC, wo er diese auch begonnen hatte. Dazwischen spielte der ghanaische Nationalspieler unter anderem für Schalke, Eintracht Frankfurt, den AC Mailand und den FC Barcelona, wurde italienischer und spanischer Meister und gewann mit den Frankfurtern den DFB-Pokal. In den vergangenen Jahren konnte er sein "Bad Boy"-Image ablegen und wurde unter anderem zum Botschafter der Sportmetropole Berlin.
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Lucas Braathen
Der norwegische Ski-Star Lucas Braathen beendete kurz vor Auftakt des alpinen Weltcups in diesem Jahr seine Karriere - mit nur 23 Jahren. In der Vorsaison holte der Shootingstar noch fünfmal Gold im Slalom und Riesenslalom, weniger als ein Jahr später sorgte ein monatelanger Streit mit dem norwegischen Verband für den Rücktritt des Halb-Brasilianers. Braathen hatte die strikten Vorgaben des Verbands nicht befolgt und für eine Bekleidungsmarke geworben, die nicht zu den norwegischen Ausrüstern gehört. Dafür wurde ihm eine Geldstrafe auferlegt, die er jedoch nicht zahlte. Auch andere norwegische Sportler sind bereits mit dem Verband aneinander geraten.
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Mesut Özil
Bei vielen in Deutschland fiel er nach seinem umstrittenen Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan und dem darauffolgenden WM-Vorrundenaus 2018 in Ungnade, dennoch hatte Mesut Özil eine bemerkenswerte Karriere. Über Schalke und Bremen ging es zu Real Madrid und Arsenal London, überall glänzte er als Top-Vorlagengeber, wurde jedoch vor allem gegen Ende seiner Karriere für schwankende Leistungen kritisiert. Seinen entscheidenden Anteil am Weltmeistertitel 2014 kann ihm jedoch niemand absprechen. Zuletzt stand Özil bei Başakşehir unter Vertrag.
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Sebastian Rudy
Der 29-malige deutsche Nationalspieler spielte in der Bundesliga für Hoffenheim, Stuttgart, Schalke und den FC Bayern. Dem Fussball will der 33-Jährige aber noch nicht den Rücken kehren: Er kickt nun in der Kreisliga bei der SpG Dilsberg 1/Bammental.
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Jonas Hector
Auch der Ex-Nationalspieler hängt im Alter von nur 33 Jahren die Fussballschuhe an den Nagel. Der Linksverteidiger wurde beim 1. FC Köln gefeiert und war über seine gesamte Profikarrere teil der Geissböcke.
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Tom Brady
Für die meisten gilt er als bester Footballspieler der Geschichte, 2023 beendet er zum zweiten Mal und vermutlich auch endgültig seine unnachahmliche Karriere. Sieben Super-Bowl-Triumphe und zahlreiche weitere Rekorde machen ihn zum erfolgreichsten NFL-Quarterback aller Zeiten.
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Duane Vermeulen
Die südafrikanische Rugby-Ikone verabschiedete sich nach dem Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft in Frankreich in den Ruhestand. Als zweifacher Rugby Player of the Year in Südafrika und zweifacher Weltmeister zählt der 37-Jährige zu den Legenden seines Sports.
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Giorgio Chiellini
Im Alter von 39 Jahren verkündete nun auch Fussballer Giorgio Chiellini das Ende seiner Laufbahn. Von 2005 bis 2022 absolvierte der Italiener 561 Spiele für Juventus Turin und bildete dabei mit dem jetzigen Unioner Leonardo Bonucci eines der besten Innenverteidiger-Duos der Welt. Seine Karriere liess in den USA bei LAFC ausklingen.
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Sarah Wellbrock
Im Alter von nur 28 Jahren beendet die Schwimmerin aus gesundheitlichen Gründen ihre Karriere. Sie war die erste Deutsche seit Britta Steffen, die im olympischen Schwimmen eine Medaille gewann. Nun fokussiert sie sich auf ihr Jura-Studium.
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Denise Herrmann-Wick
Die deutsche Biathlon-Olympiasiegerin von 2022 nahm auch schon im Langlauf an den Olympischen Winterspielen teil und holte dort Bronze in der Staffel. Im Alter von 34 Jahren beendete die Sportsoldatin aus dem Erzgebirge nun ihre Laufbahn.
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Toni Eggert und Sascha Benecken
Die beiden Thüringer fuhren von Erfolg zu Erfolg, den grossen Traum vom Olympiasieg werden sich die Rennrodler Toni Eggert und Sascha Benecken aber nicht mehr erfüllen können. Dennoch: Sechs Gesamtweltcup-Siege, elf Weltmeistertitel, sechs Siege bei Europameisterschaften sowie Olympia-Silber und -Bronze können sich sehen lassen.
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Ludger Beerbaum
Der viermalige Olympiasieger im Springreiten verkündete im Juli sein Karriereende, da er mit 59 Jahren Platz für Jüngere machen will. Anfang des Jahres hatte er sich einen Oberschenkelbruch zugezogen, feierte im Juni erst sein Comeback. Jetzt ist doch Schluss und Beerbaum tritt als einer der erfolgreichsten Springreiter aller Zeiten zurück.
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Eric Frenzel
Anfang des Jahres beendete Eric Frenzel, hier mit Markus Söder im Bild, seine Karriere als Nordischer Kombinierer und ist fortan als Bundestrainer des deutschen Teams aktiv. Der 35-Jährige wurde 2014 und 2018 Olympiasieger, dreimal Weltmeister und gewann fünfmal die Weltcup-Gesamtwertung.