Angelique Kerber ist nach ihrem Sensationserfolg bei den Australian Open zur neuen Tennis-Heldin Deutschlands geworden. Doch wie tickt die charmante 28-Jährige eigentlich abseits des Tennisplatzes? Und warum hat sie keinen Freund?
1. Kerber hat auch einen polnischen Pass
Glück gehabt, liebe Tennis-Fans aus Deutschland. Angie hätte ihren Erfolg von Melbourne auch genauso für die Farben unseres Nachbarlandes bejubeln können, da ihr Vater Slawek aus Polen kommt.
Für die gebürtige Bremerin kam es aber nie in Frage, für Polen aufzuschlagen. Dafür fühle sie sich zu sehr als Deutsche, betonte Kerber in der Vergangenheit immer wieder.
2. Angies grosses Idol: Steffi Graf
Wie es sich für eine ambitionierte Tennis-Spielerin gehört, bezeichnet Kerber die beste aller Zeiten,
Kerber sagte bei der Siegerehrung in Melbourne sichtlich gerührt: "An diesem Abend ist mein Traum wahr geworden. Ich habe mein ganzes Leben hart gearbeitet, und jetzt stehe ich hier und bin ein Grand-Slam-Champion. Das hört sich verrückt an."
3. Kerber: Ein bodenständiger Familienmensch
Auf ihrer Homepage gibt Kerber Hobbies an, die ihre bodenständigen und sympathischen Wesenszüge unterstreichen: "Shopping, Schlafen, Schwimmen, mit Freunden abhängen." Einfach herrlich normal unser neuer Tennis-Star.
Eine wichtige Rolle für die 28-Jährige spielen ihre engsten Vertrauten. Noch vor Freunden und ihrem Trainerteam dankte sie kurz nach Spielende in Melbourne deshalb ihrer Familie für die grosse Unterstützung. Vater Slawek, Mutter Beata und Schwester Jessica wird's gefreut haben.
4. Keine Zeit für einen Freund
In einem "Bunte"-Interview aus dem Jahr 2014 gestand Kerber, dass der Beruf als Tennis-Profi oft ein Hindernis für eine funktionierende Beziehung sei.
Besonders schwierig sei es, einen Mann zu finden, der für ihr Leben Verständnis aufbringe. Die charmante Kerber ist also tatsächlich solo. Man darf gespannt sein, ob sich daran nach den Australian Open etwas ändern wird. (fte)
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