Angelique Kerber untermauert trotz ihres Ausscheidens in Rom, dass sie auf dem besten Weg zurück in die Weltspitze des Frauen-Tennis ist. Die Niederlage gegen die beste Spielerin der Welt fällt denkbar knapp aus. Von der Siegerin gibt es ein Lob.
Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin
Damit ist das Sandplatzturnier, das als letzter grosser Formtest für die am 26. Mai beginnenden French Open in Paris gilt, auch für die letzte deutsche Tennisspielerin vorbei.
Kerber zeigte sich aber vor Roland Garros in ansprechender Verfassung. Den ersten Satz hielt die Linkshänderin bis zum Ende offen. Das Break, das sie zum 3:5 kassierte, holte sie sich sofort wieder zurück. Kämpferisch stark wehrte Kerber sieben Satzbälle ab, ehe sich die dreimalige French-Open-Gewinnerin aus Polen den ersten Durchgang sicherte.
Angie Kerber tankt Selbstvertrauen auf der roten Asche
Im zweiten Satz nutzte Kerber eine leichte Schwächephase von
Kerber hatte auch in den Runden zuvor überzeugt und sich mit drei guten Siegen Selbstvertrauen auf der roten Asche aufgebaut, die nicht ihr Lieblingsbelag ist. Vor dem Sandplatz-Auftakt in Stuttgart war die Linkshänderin an einem Erkältungsinfekt erkrankt gewesen. Nachdem sie beim Heim-Turnier noch angeschlagen in der ersten Runde ausgeschieden war, liess sie das Event in Madrid aus, um sich noch einmal auf Sand vorzubereiten. Nach ihrer 18-monatigen Babypause war die frühere Nummer eins der Welt rund um den Jahreswechsel auf die Tour zurückgekehrt.
Ende April hatte die frühere Trainingspartnerin
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In der Herren-Konkurrenz endete das Turnier von Rom für Dominik Koepfer. Der 30-Jährige aus dem Schwarzwald unterlag in der dritten Runde dem favorisierten US-Profi Tommy Paul 4:6, 3:6. Einziger deutscher Achtelfinalist ist der Hamburger Olympiasieger Alexander Zverev, der in seiner nächsten Partie gegen den Portugiesen Nuno Borges Favorit ist. (dpa/hau)
Verwendete Quelle:
- t-online.de: "Da hat sich eine Riesendebatte entwickelt"
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