Im Wimbledon-Match gegen Roger Federer traut Boris Becker dem Sauerländer Jan-Lennard Struff einiges zu. Er könne den Schweizer mit seinem Spiel ärgern.

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Boris Becker traut Jan-Lennard Struff im Wimbledon-Match gegen Tennis-Star Roger Federer einiges zu. "Er kann ihn mit seinem Spiel ärgern. Er kann ihm einen Satz oder mehr abnehmen", sagte der dreimalige Wimbledonsieger am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin persönlich ein grosser Fan von ihm. Ich halte grosse Stücke auf ihn. Ich bin nicht überrascht über seine körperlichen oder mentalen Fähigkeiten."

Becker: "Problem, dass man auch gegen den Namen spielt"

Der 28-jährige Sauerländer Struff wird am Freitag in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers auf den topgesetzten Schweizer Federer treffen. "Es ist immer das Problem, dass man auch gegen den Namen spielt, da ist man schnell einen Satz und Break hinten", sagte der 50-jährige Becker, der im Deutschen Tennis Bund für das Herren-Tennis verantwortlich ist und Wimbledon für die BBC kommentiert. Struff hatte in den ersten beiden Runden jeweils in fünf Sätzen gewonnen und dabei zweimal einen 0:2-Satzrückstand aufgeholt.  © dpa

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