Alexander Zverev reiste mit körperlichen Fragezeichen zu den US Open. Die ersten beiden Partien machen ihm Mut. Ein prominenter möglicher Halbfinal-Konkurrent gewinnt auch souverän.
Sein körperlicher Zustand am heissesten Tag dieser US Open macht
Bei Temperaturen von bis zu 35 Grad auf der Anlage im Stadtteil Queens freute sich Zverev, beim 6:4, 7:6 (7:5), 6:1 gegen den französischen Aussenseiter Alexandre Müller Kraft gespart zu haben. Im Gegensatz zu seinem nächsten Gegner Tomas Martin Etcheverry, der sich beim Fünf-Satz-Sieg über seinen argentinischen Landsmann Francisco Cerundolo auf dem Platz übergab.
Im Halbfinale könnte es zu einem Duell mit
Zverev: "Vielleicht war es zu viel Tennis im Sommer"
Auch wenn Zverev noch vereinzelt hustete, sind die körperlichen Probleme wie Schwindel und Müdigkeit beim Viertelfinal-Aus bei Olympia vor gut einem Monat endgültig abgehakt. "Vielleicht habe ich in Paris doch einen Virus gehabt", sagte er. "Mein Blutbild war okay, vielleicht waren ein paar Werte niedriger als normal. Bei meinem Körper war alles relativ in Ordnung, vielleicht war es zu viel Tennis im Sommer."
Für Zverev war es bereits der 54. Sieg dieser Saison - damit führt er die Rangliste der Profis mit deutlichem Vorsprung an. Am Freitag will er Nummer 55 folgen lassen. Dann verheisst zumindest die Vorhersage angenehmeres Tennis-Wetter: Die Temperatur sollen um rund zehn Grad sinken. (dpa/bearbeitet von mbo)
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