Diesmal ist ihm der Kragen zu oft geplatzt: Nick Kyrgios' Aussetzer auf dem Platz führen zu einer heftigen Strafe.
Der australische Tennis-Profi Nick Kyrgios ist von der Tennis-Vereinigung ATP beim Masters-Turnier mit einer deftigen Strafe belegt worden. Für seine Undiszipliniertheiten im verlorenen Duell mit dem Russen Karen Chatschanow wurde er mit eine Geldbusse von 113.000 Dollar (101.000 Euro) belegt.
ATP kündigt weitere Untersuchung an
Kyrgios hatte sich wiederholt mit dem Schiedsrichter angelegt, zudem nahm er eine nicht genehmigte Toilettenpause, zertrümmerte in den Katakomben zwei Schläger und verweigerte am Ende den Händedruck mit dem Referee.
Die ATP kündigte zudem weitere Untersuchungen zu den Vorgängen rund um das Match an, die zu weitergehenden Geldstrafen und gar ein Spielverbot führen könnten.
Erst im Mai hatte Kyrgios beim Masters-Turnier in Rom für einen Eklat gesorgt. Dort war er nach einem Punktabzug ausgeflippt, hatte einen Stuhl über den Court geworfen und den Platz verlassen. Daraufhin war er disqualifiziert worden. © dpa
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