• Die Schweizer Olympiasiegerin Belinda Bencic zeigt bei den US Open weiter eine überzeugende Leistung.
  • Die 24-Jährige zog am Montag zum dritten Mal in New York ins Viertelfinale ein.
  • Nun trifft Bencic auf die 18-jährige Britin Raducanu, die bei den US Open für Aufsehen sorgt.

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Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz macht bei den US Open weiter Eindruck. Die 24-Jährige besiegte am Montag die frühere French-Open-Siegerin Iga Swiatek aus Polen 7:6 (14:12), 6:3 und zog nach 2014 und 2019 zum dritten Mal in New York ins Viertelfinale ein. Vor zwei Jahren schaffte sie ihr bestes Resultat mit einer Halbfinalteilnahme.

Bencic hat in diesem Jahr in Flushing Meadows noch keinen Satz abgegeben. Gegen Swiatek war es im ersten Durchgang sehr eng, doch die Weltranglisten-Zwölfte behielt die Nerven und agierte dann im zweiten Durchgang überlegen.

Bencic trifft nun auf die erst 18 Jahre alte britische Qualifikantin Emma Raducanu, die weiter für Aufsehen sorgt.

Raducanu ist nicht zu stoppen

Raducanu liess der US-Amerikanerin Shelby Rogers bei ihrem 6:2, 6:1-Erfolg nicht den Hauch einer Chance und ist erst die dritte Qualifikantin, die seit Einführung des Profitennis 1968 ins Viertelfinale vorgestossen ist. "Ich fühle mich sehr selbstbewusst und bin glücklich, wie ich hier in den Staaten auftrete", sagte Raducanu: "Ich habe das Gefühl, dass ich mit jedem Match besser werde."

Im Abendspiel scheiterte die angeschlagene Kanadierin Bianca Andreescu an der Griechin Maria Sakkari. Andreescu, Titelträgerin von 2019, unterlag der French-Open-Halbfinalistin nach fast dreieinhalb Stunden mit 7:6 (7:2), 6:7 (6:8), 3:6. Sakkari verwandelte um 2.14 Uhr Ortszeit den vierten Matchball und trifft nun auf die frühere Weltranglistenerste Karolina Pliskova aus Tschechien. Andreescu plagten im dritten Satz grosse Probleme am linken Oberschenkel. (afp/jwo)


  © AFP

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