Im Falle der erneut verrauchten Luft in Melbourne infolge der Buschbrände vertraut Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber den Organisatoren der Australian Open.

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"Das ist natürlich eine ganz neue Situation für jeden", sagte sie am Freitag. "Aber ich bin mir sicher, dass die das gut hinbekommen und dass wir hier nichts riskieren. Ich denke, das ist Priorität Nummer eins."

Die frühere Weltranglisten-Erste berichtete, die Spieler seien in mehreren E-Mails über die Situation informiert worden und stünden im Austausch mit den Organisatoren und dem medizinischen Team vor Ort. "Die kümmern sich, das muss ich sagen", sagte Kerber.

Beginn der Matches nach hinten verschoben

Am Dienstag hatte die schlechte Luftqualität in Melbourne durch die Buschfeuer in der Nähe der australischen Millionen-Metropole auch die Qualifikation beeinträchtigt. Die Slowenin Dalila Jakupovic hatte nach einem Hustenanfall aufgegeben.

Die Organisatoren hatten den Beginn der Matches nach hinten verschoben. Sie waren aber heftig dafür kritisiert worden, die Spiele abzuhalten, obwohl den Bewohnern von Melbourne geraten worden war, drinnen zu bleiben.

Am Wochenende soll die Luftqualität wieder schlechter werden. Die Hauptrunden-Partien des ersten Grand-Slam-Turniers der Tennis-Saison beginnen am Montag.  © dpa

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