Die Polin Iga Swiatek hat mit ihrem vierten Titel bei den French Open in Paris Tennis-Geschichte geschrieben. Die 23-Jährige gewann das Finale am Samstag gegen die chancenlose Aussenseiterin Jasmine Paolini aus Italien.

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Damit kürte Swiatek sich zur jüngsten Vierfach-Siegerin beim Grand-Slam-Turnier auf Sand. Nach nur 68 Minuten verwandelte die Topfavoritin ihren ersten Matchball.

Für die Weltranglistenerste war es zudem der dritte Triumph in Serie im Stade Roland Garros, das war zuvor nur zwei anderen Spielerinnen in der Turnier-Historie gelungen: der Belgierin Justine Henin (2005 bis 2007) und der Serbin Monica Seles (1990 bis 1992). Mit dem 21. Sieg hintereinander bei einem French-Open-Match überflügelte Swiatek zudem die deutsche Tennis-Ikone Steffi Graf (20) in dieser Kategorie. Insgesamt war es der fünfte Grand-Slam-Titel für Swiatek.

Am Sonntag sind alle Augen auf Zverev gerichtet

Paolini, die bei ihrem Debüt in einem Grand-Slam-Finale nach einem mutigen Start der Dominanz ihrer Gegnerin nichts entgegenzusetzen hatte, hat noch eine zweite Titelchance in Paris. Im Doppel-Finale am Sonntag tritt die 28-Jährige mit Sara Errani gegen US-Star Coco Gauff und Katerina Siniakova aus Tschechien an. Ausserdem kann sie sich mit der Tatsache trösten, ab Montag in der Weltrangliste als Siebte erstmals in die Top-Ten einzuziehen.

Das Finale der Männer zwischen dem deutschen Olympiasieger Alexander Zverev (27) und dem spanischen Jungstar Carlos Alcaraz (21) findet an diesem Sonntag (14:30 Uhr) ebenfalls auf dem Court Philippe Chatrier statt. (dpa/phs)

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